Schließung des Stadtarchivs zwischen Weihnachten und Neujahr
Von Montag, 23. Dezember 2024 bis Mittwoch, 1. Januar 2025 geht die Stadtverwaltung und damit auch das Stadtarchiv in die Weihnachtspause. Weitere Informationen zu den besetzten Bereichen und der Behördenrufnummer können Sie den Öffnungszeiten über Weihnachten 2024 entnehmen.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien mit einem kleinen historischen Bildergruß des verschneiten Rathausplatzes frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Das Stadtarchiv Frankenthal ist...
das historische Gedächtnis der Stadt Frankenthal und ein modernes Dienstleistungs- und Informationszentrum, das auf der Grundlage des Landesarchivgesetzes Rheinland-Pfalz und der Archivsatzung der Stadt Frankenthal...
... rund 1200 lfm. unikales Kulturgut aus der Stadtverwaltung und allen Bereichen des städtischen Lebens von 1562 bis zur Gegenwart bewahrt und es durch sachgerechte Lagerung für die Zukunft sichert.
... selbst aktiv an der Auswertung der Quellen und der Erforschung und Vermittlung der Frankenthaler Stadtgeschichte durch Publikationen, Ausstellungen und Forschungsprojekte mitwirkt und dabei mit historischen und kulturellen Vereinen, anderen Archiven, Museen und Bildungseinrichtungen kooperiert.
... als moderner Informationsdienstleister und Ort der Forschung allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offensteht und den aktiven Dialog über stadtgeschichtliche Themen mit der Öffentlichkeit sucht.
Das Stadtarchiv ermöglicht dadurch...
... die Identifikation der Frankenthaler Bürgerinnen und Bürger, egal ob dort geboren oder zugezogen, mit ihrer Stadt und ihrer Geschichte.
… die Schärfung des Profils der Stadt Frankenthal und die Aufwertung des Images der Stadt als attraktiver Wohnort und als Touristenziel (Stichwort: „History Marketing“).
... einen transparenten Einblick in das städtische Verwaltungshandeln und die Herausbildung demokratischer Kompetenz.
Das Stadtarchiv stellt sich den Herausforderungen...
... durch die veränderte Arbeitsweise und die veränderte Erwartungshaltung seiner Nutzerinnen und Nutzer, die eine moderne technische Infrastruktur voraussetzen.
... durch die zunehmende Digitalisierung innerhalb der Stadtverwaltung, die die Übernahme und den Langzeiterhalt originär-digitaler Daten und Unterlagen durch das Stadtarchiv erfordert.
... durch die steigende Menge der bei den städtischen Schriftgutproduzenten entstehenden Unterlagen, die präzise und restriktive auf einzelne Bereiche zugeschnittene Bewertungsmodelle erfordern, um den Bürgerinnen und Bürgern auch in Zukunft eine aussagekräftige archivische Überlieferung als Grundlage für ihre Forschungen zur Verfügung zu stellen.
Neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns doch einmal.
Ein Besuch des Stadtarchivs ist nach Voranmeldung möglich.
Jubiläum: 300 Jahre Kurfürst Carl Theodor
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Im Jahr 2024 jährt sich der Geburtstag Carl Theodors zum 300. Mal, sein Todestag zum 225. Mal.
Die beiden runden Jubiläen bieten Anlass für ein besonderes Veranstaltungsprogramm rund um den einflussreichen Herrscher. Kurfürst Carl Theodor entwickelte und förderte Frankenthal auf vielfältige Art und Weise. Während seiner Regierungszeit von 1742 – 1799 entstanden unter anderem die beiden herrschaftlichen Stadttore und der Frankenthaler Hafen mit dem Verbindungskanal zum Rhein. Als Förderer der Wirtschaft siedelte Carl Theodor über 20 Manufakturen verschiedenster Gewerke in der Stadt an. Allen voran die Frankenthaler Porzellanmanufaktur.
Das Stadtarchiv wird digital - Frankenthal im Archivportal-D
Ab sofort stellt das Stadtarchiv ein neues Angebot für Geschichtsbegeisterte zur Verfügung: In mehr als 100.000 Digitalisaten aus historischen Unterlagen Frankenthals kann nun auch bequem von zu Hause aus gestöbert werden.
Über das überregionale "Archivportal-D" lassen sich im Internet nun neben den Ratsprotokollen von 1572 bis 1900 auch Akten wie die der kurfürstlichen Polizei- und Privilegienkommission des 18. Jahrhunderts oder Bürgeraufnahmen und Schatzungsregister finden. Dort stehen auch schon jetzt Metadaten zu weiterem Archivgut zur Verfügung, das noch nicht digitalisiert wurde.
Das Stadtarchiv lädt Sie herzlich dazu ein, diese Schätze unserer Stadtgeschichte kennenzulernen und vielleicht sogar die eine oder andere Neuentdeckung zu machen.
Hinter der Digitalisierung des wertvollen Archivguts steht eine mühsame Handarbeit: Die teilweise fragilen Archivalien wurden von einem auf historische Unterlagen spezialisierten Dienstleister Blatt für Blatt sorgsam einzeln digitalisiert. Im Anschluss daran bereitete das Stadtarchiv die Digitalisate mithilfe der vorhandenen Archivsoftware für die Onlinestellung auf. Es entstand eine Datenmenge von ca. 6 Terrabyte.
Möglich war all dies dank einer Förderung von rund 30.000 € aus dem Programm "Wissenswandel" des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) als Teilprogramm von "Neustart Kultur" der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien.
Das Stadtarchiv, das insgesamt ca. 1.200 laufende Meter Archivgut vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart aufbewahrt, setzt seine Digitalisierungsstrategie fort: Weitere Projekte zur Digitalisierung dieses wertvollen und greifbaren Teils unserer Stadtgeschichte sind geplant.
Mehr als 100.000 Digitalisate von historischen Akten, Amtsbüchern und Urkunden Frankenthals stehen im "Archivportal-D" zur Verfügung.
Bei den Digitalisaten handelt es sich hauptsächlich um Unterlagen aus Bestand I, beispielsweise die Ratsprotokolle von 1572 bis 1900 oder die Akten der kurfürstlichen Privilegien- und Polizeikommission.
Eine genaue Übersicht über die zur Verfügung stehenden Digitalisate sowie die Digitalisate selbst finden Sie im "Archivportal-D":
Umfang: 537 Einzelakten und Urkunden, 21 lfdm., Bestand abgeschlossen.
Enthält: Kapitulationen, Privilegien und Konzessionen, sonstige Urkunden, Verträge mit dem Hochstift Worms, Rats- und Gerichtsprotokolle, Korrespondenz der Verwaltung, Lager- und Besitzstandsbücher, Bürgeraufnahmen, Steuerakten, Grundsteuerverzeichnisse, Schatzungsakten, Feuer- und Brandverordnungen, Akten der kurfürstlichen Privilegien- und Polizeikommission, Bauakten, Akten zum Medizinalwesen, Religions- und Schulwesen, Rechnungswesen, Zunftwesen, Schützenwesen, zum Fruchtmarkt, Holzhof, Kanal, Rathausneubau, zu den städtischen Waagen, Mühlen, Bäche und Straßen, zur Fortifikation der Stadt, zur Bauernschaft, zur Überschwemmung von 1798, zur Fasselhaltung, zu Juden und Mennoniten; Militaria, Prozessakten, einige Pläne u.a.
Findbuch: "Verzeichnis der im städtischen Archiv befindlichen Akten und Urkunden", Frankenthal 1901; Ergänzungen in: "Verzeichnis der im städtischen Archiv befindlichen Akten und Urkunden. II Teil", Frankenthal 1904, S. 59.
Die Verzeichnisse wurden von Johann Kraus zusammengestellt und von den Buchdruckereien Friedrich Albeck und Heinrich Beller in Frankenthal gedruckt. Das Verzeichnis von 1901 ist aber nicht mehr identisch mit dem tatsächlichen Bestand. Einige Akten und Urkunden fehlen. Ob es sich dabei um Kriegsverluste, Diebstähle oder andere Verluste handelt, ist nicht geklärt. Auffallend ist freilich, dass vor allem Urkunden fehlen, die in den "Monatsschriften des Frankenthaler Altertumsvereins" publiziert wurden. Andere Akten des Bestandes sind nicht verzeichnet. Es ist zu vermuten, dass sie erst nach Veröffentlichung der beiden Verzeichnisse gefunden worden sind. Die Kirchenbücher und die Akten aus der Zeit nach 1815/1816 wurden dem Bestand entnommen und in den Bestand XVI: "Familien- und personengeschichtliche Sammlung", bzw. in den Bestand II: "Die Zeit 1815-1945" eingeordnet.
Findbuch: "Verzeichnis der im städtischen Archiv befindlichen Akten und Urkunden. II Teil", Frankenthal 1904
Das Verzeichnis wurde von Johann Kraus zusammengestellt und von der Buchdruckerei Heinrich Beller in Frankenthal gedruckt.
Hinweis: Der Bestand enthält nicht nur Akten aus Frankenthal, sondern auch aus Beindersheim, Bobenheim a. Rhein, Edigheim, Eppstein, Freinsheim, Flomersheim, Gerolsheim, Großniedesheim, Heßheim, Heuchelheim, Kleinniedesheim, Lambsheim, Mannheim, Neuleiningen, Oppau, Osthofen, Pfiffligheim, Roxheim und Weisenheim am Sand, Enthalten sind u.a. Akten zu Bechtel, Bergdold, Blankenhorn, Fontanesi, Gegel, Hillgärtner, Riel, Röder, Sprinkhorn, Vaillant, Wille und Zöller
Erklärung: Ausfauteiakten sind Nachlassakten, in der Kurpfalz durch eigene Behörden mit dem Namen "Ausfautei" erstellt. In Württemberg geschah dies bis 1900 durch die Gemeindebehörden, in Baden durch Amtsgerichte bzw. Notare.
Umfang: 304 Einzelakten, 27,5 lfdm.; Bestand abgeschlossen.
Enthält: u.a. Akten der Allgemeinen Verwaltung; Stellenpläne und Personalstatistiken; Rundschreiben der Stadtverwaltung; Akten zu Stiftungen und zur Verleihung von Ehrenbürgerrechten; Bürgerlisten; Unterlagen zum Schulwesen, Militär- und Kriegswesen, zur Stadtplanung und zum Städtebau, Sozial- und Gesundheitswesen, insbesondere St. Elisabeth-Hospital, Schlachthof, zur Freiwilligen Feuerwehr und zum Rechnungswesen; Steuerlisten, Haushaltspläne.
Findbuch: Ms. Findbuch liegt vor.
Hinweis:Bei diesen Akten handelt es sich um Reste der städtischen Altregistratur aus dem 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der größere Teil dieser Altregistratur ist bei der Zerstörung des Rathauses am 23. September 1943 verbrannt. Warum die erhaltenen Akten die Zerstörung überstanden haben, ist ungeklärt. Unwahrscheinlich ist, dass sie wie andere Bestände ausgelagert waren, da es sich nicht um geschlossene Aktengruppen, sondern in der Regel um Einzelakten handelt.
Umfang: Mehrere hundert Einzelakten, 44 lfdm.; Bestand weitestgehend abgeschlossen; in den Registraturen einzelner Ämter befinden sich noch einige wenige Akten aus dieser Zeit, die aber sobald wie möglich ins Stadtarchiv übernommen werden sollen.
Enthält: Akten der einzelnen städtischen Ämter und Werke: Hauptamt, Personalamt, Kämmerei, Schul- und Sportamt, Kulturamt, Sozialamt, Bauamt, Liegenschaftsamt, Versicherungsamt, Stadtwerke und Schlachthof, dadurch auch Unterlagen zur Stadtsparkasse, zur AOK, zu zahlreichen Frankenthaler Firmen und Vereinen; auch Personalrat der Stadtverwaltung.
Umfang: Mehrere hundert Einzelbände, bisher 39 lfdm.; Bestand kontinuierlich wachsend.
Enthält: Protokolle des Stadtrates (seit 1815), des Stadtvorstandes (seit 1975), des Ältestenrates (seit 1959), des Haupt- und Finanzausschusses (seit 1945), des Personalausschusses (seit 1945), des Rechnungsprüfungsausschusses (seit 1952), des Steuerausschusses (seit 1948), des Landwirtschaftsausschusses (seit 1949), des Schulausschusses (seit 1957), der Verbandsberufsschule (seit 1954), des Sportausschusses (seit 1946), des Kulturausschusses (seit 1946), des Fürsorgeausschusses (seit 1945), des Jugendwohlfahrtsausschusses (seit 1968), des Krankenhausausschusses (seit 1979), des Werksausschusses (nur 1985-1986), des Bauausschusses (seit 1953), des Krankenhausneubauausschusses (seit 1972), des Stadthallenneubauausschusses (seit 1986), der Bauverwaltungskonferenzen (seit 1981), des Planungs- und Umweltausschusses (seit 1980), des Gemeinderates/Ortsbeirates Eppstein (seit 1869), des Gemeinderates/Ortsbeirates Flomersheim (seit 1871), des Gemeinderates/Ortsbeirates Studernheim (seit 1820).
Findbuch: Ms. Findbuch in Vorbereitung.
Hinweis: Es erschien sinnvoll die Ratsprotokolle aus der Zeit von 1562 bis 1814 in ihrem ursprünglichen Gesamtzusammenhang im Bestand I des Stadtarchives zu belassen. Ausschussprotokolle aus der Zeit zwischen 1815 und 1945 sind nicht erhalten.
Umfang: Mehrere tausend Einzelakten, 73 lfdm., Bestand abgeschlossen.
Enthält: Gemeindearchive von Mörsch, Studernheim und Eppstein sowie einige weinige Einzelakten aus Flomersheim und die Altregistratur Eppstein 1945-1969.
Findbuch: Ms. Findbücher zu den einzelnen Gemeindearchiven liegen vor. Für die Altregistratur Eppstein existiert ein Aktenplan, Findbuch in Vorbereitung.
Hinweis: Die Gemeindearchive Mörsch und Studernheim wurden dem Stadtarchiv Frankenthal nach der Eingemeindung 1919 übergeben, das Gemeindearchiv und die Altregistratur Eppstein nach der Eingemeindung 1969. Der Verbleib des Gemeindearchivs Flomersheim ist ungeklärt (vgl. entsprechende Korrespondenz in Best. IV/47.20.20), woher die Einzelakten aus Flomersheim stammen, ist ebenso ungeklärt.
Zeitraum: Gesamter Zeitraum der Stadtgeschichte, Schwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert.
Umfang: Bislang 445 Einzelakten, 15 lfdm.; Bestand wachsend.
Enthält: Umfangreiche Dokumentationen zu den Themenbereichen Juden, Arbeiterbewegung, Schulwesen, Augustiner-Chorherrenstift, Vormärz, NS-Zeit, Kriegsgefangenenlager, Weimarer Republik, Vereine, Firmen in Frankenthal sowie zahlreiche Einzelmappen zu unterschiedlichsten Themen der Stadtgeschichte.
Findbuch: Findbücher zu den einzelnen Dokumentationen liegen vor. Für die Einzelmappen existiert eine alphabetische Liste.
Hinweis: Bei den Unterlagen der stadtgeschichtlichen Dokumentation handelt es sich zum überwiegenden Teil um Reproduktionen von Akten aus Parallelüberlieferungen anderer Archive, die Frankenthal betreffen, insbesondere des Landesarchives Speyer und des Hauptstaatsarchivs München. Nicht ausschließliches aber hauptsächliches Ziel der Dokumentation ist es, die kriegsbedingten Lücken in der Überlieferung des Stadtarchivs zu schließen. Ihr Schwerpunkt liegt daher im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die einzelnen Bestände enthalten Unterlagen der Verwaltungsstelle Jüdisches Vermögen, der Polizeidirektion Frankenthal, des Veterinäramtes, des Frankenthaler Schwimmvereins, des Musikvereins, des Bauernvereins Flomersheim, der CDU-Frankenthal, der SPD-Frankenthal, der SPD-Flomersheim, des Zithervereins, der Marinekameradschaft, des VfR, der Schützengesellschaft, des Vereins für katholische Kirchenmusik, der Zuckerfabrik, der Pfälzischen Gummiwerke/Pegulan, der Feierabendhausgesellschaft, der Baugesellschaft, der Glockengießerei Hamm, der Mineral- und Flaschenbierhandlung Kandenwein, der Ma-schinenbau-AG Balcke, der Stadtsparkasse Frankenthal, der Frankenthaler, der Eppsteiner, Flomersheimer und Studernheimer Kirchengemeinden, des Hotels Lang, der Taubstummenschule, der Frankenthaler Kindergärten und des Organisationsaus-schusses Lauterecker Kerwe.
Findbuch: Findbücher zu den Einzelbeständen liegen vor.
Hinweis: Bei den Fremdbeständen handelt es sich um Originalunterlagen (in Ausnahmen Kopien), die dem Stadtarchiv überlassen oder als Depositum übergeben wurden.
Umfang: Bislang 16 Einzelnachlässe und –sammlungen, 448 Einzelakten, 31 lfdm.; Bestand wachsend.
Enthält: u.a. Nachlässe, Nachlasssplitter und Sammlungen von Karl Huther, Eugen Kling, Karl Riedel, Helmut Hüther, Gertrud Wetzel, Richard Ganss, Dieter Schiffmann, Jakob Kapper, Walther Albrecht, Fritz Schweickert, Josef Weil und Heinrich Selzer.
Die Nachlässe enthalten Biographisches und Unterlagen zur pfälzischen Regionalgeschichte, zur Frankenthaler Stadtgeschichte, zur Ortsgeschichte Mörsch, zur Kommunalpolitik in Frankenthal und Mörsch, zur SPD, zum Landtag Rheinland-Pfalz, zum Umweltschutz und zur Landespflege, zum Denkmalschutz, zur Tom-Mutters-Schule, zur Albert AG und zur Zuckerfabrik, zur Preußischen Tafelrunde und zum DRK.
Findbuch: Ms. Findbücher zu den Einzelnachlässen und –sammlungen liegen vor.
Hinweis: Bei den Nachlässen und Sammlungen handelt es sich um Originalunterlagen, die dem Stadtarchiv überlassen wurden.
Enthält: Druckschriften der Stadtverwaltung, der Stadtwerke, des Krankenhauses, des CongressForums, anderer Behörden, von Schulen, Firmen, Vereinen, Parteien und Verbänden.
Dabei handelt es sich um gedruckte Satzungen, Statuten, Verordnungen, Adressbücher, Verwaltungsberichte, Haushaltspläne, Statistische Berichte, Flächennutzungspläne, Stadtprospekte, Geschäftsberichte, Jahresberichte, Prüfungsberichte, Prospekte, Festschriften, Veranstaltungsprogramme, Werbe- und Informationsmaterial und anderes mehr.
Findbuch: Findbücher zu den einzelnen Beständen liegen vor.
Enthält: Frankenthaler Wochenblatt 1816-1877/L, Frankenthaler Zeitung 1879-1943, 1950-1971/L, Frankenthaler Tageblatt 1893-1933/L, NSZ-Rheinfront 1933-1942, Die Rheinpfalz seit 1945, Frankenthaler Wochenblatt seit 1987, Pfälzische Rundschau 1914-1918, Pfälzische Post 1899-1933, Amtsblatt der Stadt Frankenthal 1945-1947, Amts-Anzeiger, Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Frankenthal 1949, außerdem: Zeitungsausschnitt-sammlung, Zeitungsdokumentation.
Findbuch: liegt vor.
Hinweis: Die Zeitungsausschnittsammlung, die bislang 165 Aktenordner umfasst, ist nach Themen geordnet und wird seit 1988 kontinuierlich geführt. Sie wird durch ältere Zeitungsausschnitte aus der Zeit vor 1988 ständig rückwirkend ergänzt.
Die Zeitungsdokumentation enthält Hinweise auf Artikel zu Frankenthal in Frankenthaler und auswärtigen Zeitungen. Sie ist ebenfalls nach Themen geordnet. Bearbeitet wurden bislang: Frankenthaler Wochenblatt 1870-1877, Frankenthaler Zeitung 1879-1892 und 1933-1945, Pfälzische Post 1924-1928, Die Rheinpfalz 1945-1949 und Die Freiheit 1947-1948. Die Dokumentation wird fortgesetzt.
Frankenthaler Wochenblatt, Frankenthaler Zeitung, Frankenthaler Tageblatt und die NSZ-Rheinfront sind vollständig verfilmt, Die Rheinpfalz zurzeit bis 1957. Von der Pfälzischen Post liegen nur Mikrofilme vor.
Enthält: Zeitschriften zur Stadt- und Regionalgeschichte, zum Archivwesen und zur Kommunalpolitik; Zeitschriften und Mitteilungsblätter von Frankenthaler Firmen, Kirchengemeinden, Schulen, Vereinen, Verbänden und Parteien; Gesetzes- und Verordnungsblätter.