Erkenbert-Museum

Begleitprogramm

Workshops

Rückblick:

Ferienworkshop in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendbüro

Die Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendbüro ermöglichte eine interaktive Ergänzung der Ausstellung. Kinder und Jugendliche konnten in Workshops zu bestimmten Objekten, die in der Ausstellung zu sehen sein werden, Graffiti und Bastelarbeiten anfertigen. In der Bildergalerie sehen Sie den Besuch der Kindergruppe im Museum, wo Ihnen die Museologen des Museums, Veronika Nuding und Benjamin Schröder, die ausgewählten Objekte zeigten und Fragen dazu beantworteten. Die Kinder konnten so die Objekte noch vor dem Einräumen in die Vitrinen bzw. der Hängung der Bilder aus nächster Nähe betrachten. Später entstanden aus den Eindrücken dann Mal- und Bastelarbeiten im Kinder- und Jugendbüro.

  • Workshop 1: In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendbüro organisierte das Museum einen Workshop für Kinder in den Herbstferien. Museologe Benjamin Schröder stellte den Kindern ausgewählte Objekte vor, die in der Ausstellung zu sehen sein werden. Hier zu sehen: Die Holzstatue einer Jungfrau mit Kind, die aus den Trümmern der Verbombung des Rathausplatzes gerettet wurde.
    © Erkenbert-Museum
  • Workshop 2: Zu den ausgewählten Objekten werden die Kinder im Workshop des Kinder- und Jugendbüros Mal- und Bastelarbeiten anfertigen. Hier betrachten Sie das Selbstporträt von Karin Bruns.
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  • Workshop 3: Museologin Veronika Nuding beantwortet den Kindern Fragen zum Selbstporträt von Karin Bruns
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  • Workshop 4: Museologe Benjamin Schröder entpackt ein weiteres Objekt: Eine Öllampe. Die Kinder stellen Fragen zum Objekt.
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  • Workshop 5: Vor den Augen der interessierten Kinder wird die Holzskulptur der Jungfrau mit dem Kind für die Vitrine vorbereitet. Gute Chance, um sie genau in Augenschein zu nehmen. Museologen Veronika Nuding und Benjamin Schröder beantworten Fragen.
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  • Workshop 7: Museologe Benjamin Schröder zeigt den Kindern – mit Museumshandschuhen – eine der Öllampen aus dem Nachlass Hamm und erläutert deren Geschichte.
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Vorträge

Rückblick:
Vortrag von Dieter König anlässlich der Übergabe der Bürgerwehrfahne des Turnvereins an das Museum

Parallel zur Ausstellung lief 2023 anlässlich des Jubiläumsjahrs "175 Jahre Demokratiegeschichte" eine gemeinsame Vortragsreihe des Stadtarchiv und Museums. Die Übergabe einer Fahne der Frankenthaler Bürgerwehr von 1848 an das Erkenbert-Museum bot daher doppelten Anlass für eine Vorstellung des Objekts: Zum einen als Objekt, das von der Demokratiegeschichte erzählt und so zum Jubiläumsjahrthema passt, zum anderen als Neuzugang des Museums und somit Teils der Ausstellung "Willkommen im Museum! Ankäufe und Schenkungen".


  • Übergabe Bürgerwehrfahne des Turnvereins
    © Erkenbert-Museum
  • Übergabe Bürgerwehrfahne des Turnvereins: Grußwort von Oberbürgermeister Martin Hebich
    © Erkenbert-Museum
  • Übergabe Bürgerwehrfahne des Turnvereins: Grußwort von Museumsdirektorin Dr. Maria Lucia Weigel
    © Erkenbert-Museum
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Dieter König berichtete von der Auffindung der lange als verschollenen geltenden Fahne und ordnete sie in die Zusammenhänge der Stadtgeschichte sowie der gesamtdeutschen Geschichte ein.

Die Bürgerwehr war von revolutionär gesinnten Kräften in einer Phase der Unruhen, Aufstände und Kämpfe für die Errichtung einer parlamentarischen Demokratie gebildet worden, bevor eine allgemeine Volksbewaffnung zur Durchsetzung demokratischer Grundrechte durchgesetzt wurde. Vom Turnverein wurde die Fahne später übernommen,  da viele Mitglieder der Bürgerwehr auch dem freiheitlich orientierten Verein angehörten. Der Verein ergänzte die Fahnenstange um Plaketten zu wichtigen Ereignissen der Vereinsgeschichte.

Das empfindliche Objekt konnte leider nur wenige Tage in der Ausstellung gezeigt werden. An seiner Stelle wird ein Bild der Fahne gezeigt.