Helmut Plett

5 Fragen an Dr. med Helmut Plett

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Sie haben früher die Städtische Musikschule Frankenthal besucht. Wann und bei welchem Lehrer:in war Ihr letzter Unterricht?

Bei Eleonora Jossiovitsch bis 2001.

Was ist seitdem Interessantes und Bedeutendes in Ihrem Leben passiert, was machen Sie heute beruflich?

Ich bin Arzt geworden, mit einer Spezialisierung für Gynäkologie, Geburtshilfe, chirurgische / medikamentöse Tumortherapie und ich arbeite in Berlin. Es ist ein wunderbares Fach, den kleinen Menschen in kritischen Geburtssituationen auf dem Weg in die Welt zu helfen, aber auch im Leid einer Krebserkrankung da zu sein. Vom Anfang zum Ende des Lebens, und wie nah beieinander Tod und Geburt sein können!

Auch Vater und Lehrer zu sein ist eine schöne Aufgabe.

Hat Musik in Ihrem Elternhaus eine Rolle gespielt oder kamen Sie mit ihr außerhalb der Familie in Berührung?

Ja, wir haben gerne und viel Musik gehört und gemacht und im Hauskreis auch viel gesungen. Es kam auch manchmal zu Diskussionen über den Sinn und das Wesen der Musik.

Wenn es möglich wäre, mit welchen Komponisten oder berühmten Interpreten würden Sie sich gerne unterhalten?

Ich würde gerne David kennenlernen, den Komponisten und Dichter vieler Psalmen, wie die Harfe gestimmt war und wie das Lied wohl klang? ich würde auch gerne mit Rachmaninov einmal eine Reise machen, vielleicht über den Atlantik auf einem Schiff, dann hätten wir genug Zeit über vieles zu sprechen.

Was würden Sie aus Ihrer Erfahrung den Kindern mitteilen, welche jede Woche in die Musikschule zum Unterricht kommen?

Es ist etwas Besonderes, Musik zu machen und sich durch Musik mitzuteilen. Musik ist ein treuer Begleiter.

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