Frankenthal

Musikschule Frankenthal

Unterrichtsangebote

Unterrichtsangebote der Städtischen Musikschule - wählen Sie aus einem vielfältigen Angebot

Elementare Musikpädagogik - EMP

  • Eltern-Kind-Kurse

    Musikminis

    Der Kurs richtet sich an Eltern mit Kleinkindern im Alter von 4  bis 18 Monaten.

    In spielerischer Form werden die Kinder an die Musik herangeführt, die Freude an Musik geweckt, sowie die Motorik und das Singen gefördert. 













    Kurstermine:

    Krümelkinder

    Der Kurs richtet sich an Eltern mit Kindern im Alter von 18 Monaten bis 2 Jahren.

    In spielerischer Form werden Eltern und Kinder an die Musik herangeführt, die Motorik und das Singen erprobt und gefördert. Durch das Vorbild der Eltern werden  die Kinder dazu ermutigt mitzutanzen und mitzuspielen, die Erlebnis- und Lernfähigkeit wird gefordert und gefördert. 









    Kurstermin: 

    Kükenmusik

    Der Kurs ist für Kinder im Alter von 2-3 Jahren mit Bezugsperson.

    Die Lerninhalte umfassen u.a. Interaktionsspiele, Körpererfahrung, erste Sprechverse und Reime, Fingerspiele sowie Kinderlieder und Bewegungsspiele. Erstes Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Orffinstrumente ergänzt die Lerninhalte. Die Erlebnis- und Lernfähigkeit des Kindes wird gefordert und gefördert.
    Durch das Mitspielen, Mittanzen und Mitsingen der Eltern wächst der Anreiz zum eigenen Ausprobieren von Stimme, Klängen und Bewegung. So werden viele Anregungen auch für das Musizieren zu Hause gegeben.

    Kurstermine: 

    Musikgarten

    Der Kurs ist für 3-jährige Kinder mit Bezugsperson.

    Die Lerninhalte umfassen jahreszeitliche Spiele zum Mitspielen, Mittanzen und Mitsingen. (Lieder, Bewegungsspiele und Rhythmusspiele, Kennenlernen der Körperinstrumente u.v.m.).
    Eltern und Kinder werden mit elementaren musikalischen Spielen vertraut, die sie zu Hause wiederholen und vertiefen können, um die musikalische Entwicklung des Kindes anzuregen und zu fördern.
    Die Kurse dauern jeweils 6 Monate und beginnen zum 1. August und zum 1. Februar.
    Teilnehmerzahl: max. 8


    Kurstermine: 

  • Elementarkurse

    Musikalische Früherziehung 

    Der Kurs ist für Kinder im Alter von 4-6 Jahren. Über einen Zeitraum von 2 Schuljahren umfasst unser Programm  folgende Inhalte.

    -  Singen und Sprechen
    -  Rhythmussprache und deren Anwendung           
    -  Bewegung und Tanz
    -  Aktives Musikhören
    -  Musikalische Grundbegriffe
    -  Malen und Basteln von Instrumenten
    -  Musizieren mit dem Orff-Instrumentarium
    -  Instrumente kennenlernen und ausprobieren
          
    Alle Ziele werden spielerisch in kleinen Lernschritten erreicht, wodurch sich schon  bald die ersten Erfolgserlebnisse einstellen. Aktives Musizieren von Anfang an ist die Devise. Die im Unterricht verwendeten Lieder und Rhythmusblätter werden stets aktualisiert und auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe abgestimmt.

    Unterrichtszeit wöchentlich 60 Minuten                    Dauer: zwei Schuljahre  Kündigung nach dem 1. Schuljahr möglich Teilnehmerzahl: 12


    Kurstermine:

    Musikalische Grundausbildung

    Die Musikalische Grundausbildung eröffnet Kindern ab 6 Jahren (Schulkinder,1.Klasse) vielfältige Möglichkeiten, einen Zugang zur Welt der Musik zu finden. Über einen Zeitraum von 1 Jahr umfasst der Kurs folgende Inhalte:

    - Musikalische Grundbegriffe
    - Erstes Notenlesen
    - Erlernen der Rhythmussprache und deren Anwendung
    - Musizieren mit den Orff-Instrumenten (Stabspiele und Schlagwerk)
    - Instrumentenkunde und Ausprobieren der Instrumente
    - Singen und Bewegen
    - Aktives Musikhören u.v.m.

    Unterrichtszeit wöchentlich 60 Minuten                    Dauer: ein Schuljahr  Teilnehmerzahl 12







    Kurstermin:

    Instrumentenkarussell

    Ein Rundflug durch die Musikschule für Kinder von 6-10 Jahren.
    Dieses Angebot richtet sich an Kinder, die den Wunsch haben zu musizieren, sich aber noch nicht für ein bestimmtes Instrument  entscheiden können.
    Das Karussell ist in 2 Teile geteilt.
    Zunächst rotieren die Kinder durch die einzelnen Instrumentengruppen. Dann kann man sich für ein Instrument entscheiden und bekommt von Mai bis Schuljahresende Unterricht in seinem Wunschinstrument.
    Am Ende findet innerhalb eines kleinen Konzertes -in dem Schüler der Musikschule die Instrumente spielen- eine ausführliche Beratung zu den Instrumenten und dem Unterricht statt.
    Um am Instrumentenkarussell teilnehmen zu können, sind keine musikalischen Vorkenntnisse nötig.
    Kursdauer: 1 Schuljahr, Kosten: 28,75/mtl.









    Kurstermin: 

    Die Dozentinnen des EMP- Fachbereiches:


Instrumentalunterricht

  • Holzblasinstrumente

    Blockflöten, Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Saxophon


    Die Blockflötenfamilie

    Die Blockflöte ist in Europa seit dem 11. Jh. nachgewiesen. Die Blütezeit der Blockflöte erstreckte sich bis ins 18. Jh. Vereinzelt findet sich auch Literatur im 19. Jh. Seit Beginn des 20. Jh. wird wieder mehr für die Blockflöte komponiert. Seitdem erfreut sich das Instrument großer Beliebtheit bei Schülern aller Altersklassen; bietet sie doch eine Fülle von  Abwechslung, sowohl in der Literatur, als auch durch die Vielfalt der Instrumente von Garkleinflötlein bis Subkontrabass, sowohl solistisch als auch im Ensemble.

    Querflöte

     - schon Friedrich der Große hatte viel Spaß damit
    Die Querflöte gibt es seit dem 9. Jahrhundert v. Chr. Die entscheidende Entwicklung der heutigen Querflöte verdanken wir Theobald Böhm (1794-1881). Noch heute ist das Klappensystem nach ihm benannt. Mittlerweile ist das Instrument in fast allen Sparten der musikalischen Welt zu Hause – im sinfonischen Orchester, als Soloinstrument, in der Blasmusik, der Kammermusik, der Folklore und im Jazz. 

    Oboe

    - in jedem klassischen Orchester unverzichtbar und heiß begehrt
    Erste Darstellungen von Rohrblattinstrumenten stammen aus der Zeit um 3000 vor Chr.In der Zeit von 1600 -1750, auch  „Generalbaßzeit“ genannt, wurde unter Ludwig XIV. dem Sonnenkönig, ein Höhepunkt im Oboenbau erreicht. Die Oboe ist ein Instrument, welches sich von der Barockzeit über die Klassik sowie der Romantik hinweg bis in die Moderne einen festen Stammplatz in der Orchesterlandschaft erobert hat. Auch als Soloinstrument fasziniert die Oboe, da ihr Klang der menschlichen Stimme sehr ähnlich ist.

    Klarinette

    - das Instrument für alle Fälle
    Zu  Beginn des 18. Jhdt. wurde sie von dem Nürnberger Instrumentenbauer Johann Christian Denner entwickelt. Das Instrument ist zwar das jüngste der gesamten Holzbläserfamilie, doch erfreut es sich seit seiner Einführung aller größter Beliebtheit. Das heutige Instrument in seiner jetzigen Form (deutsches System) liegt seit Beginn des 20. Jhdt. vor. Neben seiner Rolle im sinfonischen Orchester spielt die Klarinette auch als Soloinstrument in der Klassik, Folklore und besonders im Jazz eine tragende Rolle. Auch aus der Blasmusik ist die Klarinette nicht mehr weg zu denken.

    Fagott

    ital. il fagotto = das Bündel, mehr als nur der Großvater bei "Peter und der Wolf"

    Das Fagott gehört zu der Familie der Doppelrohrinstrumente wie die Oboe oder das Englischhorn

    Saxophon

    - das "coole" Instrument- ein bisschen Spaß muss sein
    Das Saxophon wurde um 1850 von Adolphe Sax in Paris erfunden und ist eng mit der Klarinette verwandt, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Das neu erfundene Instrument war ein großer Erfolg. Der Durchbruch des Saxophons gelang jedoch erst mit dessen Verwendung im Jazz und in der Tanzmusik, wo es ab ca. 1920 eingesetzt wurde. Mittlerweile hat das Instrument auch Einzug in die Rock- und Popmusik gehalten und erfreut sich steigender Beliebtheit, zumal es auch im klassischen Blasorchester wirkungsvoll zur Geltung kommt. Das Saxophon existiert in verschiedenen Größen (Sopran-Bass), wobei das Alt-und Tenorsaxophon die verbreitetsten Instrumente sind.

    Ab welchem Alter können Kinder mit den Holzblasinstrumenten beginnen?
    Mit dem Erlernen der Holzblasinstrumente kann gut im Alter von 6-8 Jahren begonnen werden. Bei der Block- und Querflöte geht es auch etwas früher, bei der Oboe und dem Fagott lieber etwas später. Für eine bessere Einschätzung wäre ein Beratungsgespräch mit den jeweiligen Pädagogen empfehlenswert. Für die meisten Holzblasinstrumente gibt es kleinere Kinderinstrumente. Die Größe des in Frage kommenden Instrumentes stellt die jeweilige Lehrkraft vor Ort fest.

    Muss man gleich ein Instrument kaufen?
    Nein. Die Städtische Musikschule verfügt über eine ausreichende Zahl an Leihinstrumenten in verschiedenen Größen, die für die Anfangszeit gegen eine Gebühr ausgeliehen werden können. Bei den Blockflöten gibt es keine Leihinstrumente, da die Anschaffungskosten nicht sehr hoch sind. Auf jeden Fall sollte vor dem Kauf eines Instrumentes der Fachlehrer zu Rate gezogen werden.

    Kann man auch mit anderen zusammen musizieren?
    Es gibt viele verschieden Mitspielmöglichkeiten für alle Alters- und Könnerstufen. Von den Spielkreisen für die jüngeren Musikerinnen und Musiker über die Querflötenensembles, den Blasorchestern und dem Sinfonieorchester bis zur Big Band für die Jazzbegeisterten.

    Die Dozentinnen und Dozenten des Fachbereiches:

  • Blechblasinstrumente

    Trompete, Tenorhorn, Horn, Posaune, Tuba

    Die Einsatzmöglichkeiten der Blechblasinstrumente sind sehr vielfältig. So können sie als Soloinstrumente oder in Ensembles und Orchestern eingesetzt werden. In der sinfonischen Musik wie auch in der Blasmusik oder dem Jazz haben die Blechblasinstrumente einen festen Platz.

    Ab welchem Alter können Kinder mit den Blechblasinstrumenten beginnen?
    Ab 6  Jahren kann man schon beginnen. Besondere Voraussetzungen braucht man keine. Lediglich bei Posaune oder Tuba spielt die Körpergröße bzw. die Armlänge eine größere Rolle und man sollte vorher mit dem Fachlehrer klären, ob das gewählte Instrument schon in Frage kommt. Der Schüler kann auch erst auf ein kleineres Instrument ausweichen und später auf sein "Wunschinstrument" .

    Braucht man von Anfang an ein eigenes Instrument?
    Nein, nicht unbedingt. Es stehen für alle Blechblasinstrumente Leihinstrumente in verschiedenen Größen zur Verfügung, die gegen eine Gebühr gemietet werden können.

    Welche Möglichkeiten gibt es, mit anderen zu musizieren?
    In der Städtischen Musikschule Frankenthal gibt es ein reichhaltiges Angebot zum gemeinsamen Musizieren. Für die Anfänger gibt es kleinere Ensembles, wo die ersten Erfahrungen des Zusammenspielens gemacht werden können. Dann gibt es das Jugendblasorchester und für die Fortgeschrittenen die Stadtkapelle und für die jazzbegeisterten die Big Band.

    Wie oft oder wie lange sollte man üben?
    Neben motorischen Fähigkeiten gilt es vor allen Dingen, die nötige Ausdauer aufzubauen. Empfehlenswert ist eine tägliche Übe-Einheit von anfangs 10 bis 15 Minuten.
    Liegt die Übedauer darunter, dauert es deutlich länger bis sich größere Erfolge einstellen.

    Was kostet ein Instrument?
    Eine Anfängertrompete liegt preislich bei ca. 250 Euro. In der Oberklasse sind Preise zwischen 3000 und 10000 Euro keine Seltenheit, wobei ein wirklich gutes Instrument schon für etwa 1000 Euro zu finden sein sollte. Die Preise für die anderen Blechblasinstrumente liegen im Einstiegsbereich etwas höher. Hier berät Sie aber gerne der jeweilige Fachlehrer.

    Blechkanonen
    Bild des Jugendblasorchesters
    Jugendblasorchester
    Bild der Stadtkapelle
    Stadtkapelle
    Big Band

    Die Dozentinnen und Dozenten dieses Fachbereiches:

  • Streichinstrumente



    Musikschule Frankenthal

    Violine

    Der Name "Violino" (zu deutsch: Geige) taucht zum ersten Mal um 1540 auf, ihre heutige Form erhielt das Instrument im 17. Jahrhundert.
    Streichinstrumente brauchen einen Bogen zum Anstreichen der vier Saiten, sie können aber auch gezupft werden.
    Neben dem klassischen Bereich  wird die Geige auch im Jazz- Rock- und Pop-Bereich eingesetzt.

    Musikschule Frankenthal

    Viola

    Viola ist die große Schwester der Violine und heißt zu deutsch: Bratsche. Sie klingt etwas tiefer und ist etwas größer. Oft beginnen Kinder mit der Geige und nehmen später die Bratsche dazu. Man kann aber auch gleich mit Bratsche beginnen.

    Violoncello

    Kurz einfach nur "Cello" genannt ist das nächsttiefere Instrument. Es wird im Sitzen gespielt , mit den Beinen gestützt und zusätzlich mit einem Stachel auf dem Boden gehalten. Neben den berühmten klassischen Kompositionen wie z.B. von Bach und Haydn hat in den letzten Jahren der Rock-Pop-Bereich das Cello für sich entdeckt.

    Portraitfoto eines Mannes

    Kontrabass

    Der Kontrabass ist das größte und tiefste Instrument der Streichergruppe. Man kann ihn ab 10 Jahren erlernen. Er ist in allen Streicherensembles und besonders in Sinfonieorchestern ein gesuchtes Instrument, da er als Bassinstrument das Fundament bildet, das ein Orchester braucht.  Aber auch im Jazz, Rock und Pop ist der Kontrabass unverzichtbar und die beste Grundlage auch E-Bass zu spielen. 


    Ab welchem Alter können Kinder mit den Streichinstrumenten beginnen?
    Mit dem Erlernen der Streichinstrumente kann gut im Alter von 6-8 Jahren begonnen werden. Bei der Violine geht es auch etwas früher, beim Kontrabass lieber etwas später. Für eine bessere Einschätzung wäre ein Beratungsgespräch mit den jeweiligen Pädagogen empfehlenswert. Für alle Streichinstrumente gibt es kleinere Kinderinstrumente. Die Größe des in Frage kommenden Instrumentes stellt die jeweilige Lehrkraft vor Ort fest.

    Ensemblemöglichkeiten
    Streichinstrumente sind sehr vielfältig einsetzbar. Die Spielliteratur umfasst Solo- und Kammermusik (Duo, Trio, Quartett etc.) bis hin zu den großen Orchesterwerken. Streicher können je nach Alter und Leistungsstand in unserer Musikschule bei folgenden Ensembles mitspielen: Saitenbande (Anfänger), Vororchester, Streichorchester (Frankenthaler Stadtstreicher) sowie diverse Kammermusikformationen in den verschiedensten Besetzungen.

    Braucht man von Anfang an ein eigenes Instrument?
    Nein! Es ist ratsam, am Anfang lieber mit einem Leihinstrument zu beginnen. Da Kinder ständig wachsen, müsste sonst immer wieder eine neue Instrumentengröße erworben werden.

    Leihinstrumente
    Für Leihinstrumente in den verschiedensten Größen gibt es mehrere gute und preisgünstige Möglichkeiten. Bitte diesbezüglich die jeweiligen Lehrkräfte ansprechen.

    Wie oft und wie lange sollte man üben?
    Dafür gibt es keine pauschale Vorgaben. Empfehlenswert ist eine möglichst tägliche Übe-Einheit von ca.10 bis 15 Minuten. Ansonsten dauert es deutlich länger, bis sich größere Erfolge einstellen.

    Die Dozentinnen und Dozenten des Fachbereiches:

  • Tasteninstrumente

    Klavier, Cembalo, Kirchenorgel


    Klavier

    - das Instrument für alle Fälle
    Gegen Ende des 18. Jhdt. wurde mit dem Hammerklavier erstmals eine Vorform des späteren Konzertflügels gebaut. Anfang des 19. Jhd. wurde der Grundstein gelegt für das Instrument, das sich, abgesehen von kleinen Verbesserungen, bis heute gehalten hat. Die Literatur für das Klavier ist so reichhaltig wie für fast kein anderes Instrument, und reicht von der Barockzeit über die Klassik und Romantik bis in die Neuzeit. Auch in den Bereichen Jazz, Rock und Pop erfreut sich das Instrument großer Beliebtheit bei Schülern wie Erwachsenen.

    Cembalo

     - ein seltenes, wegen seines silbrigen Klanges sehr beliebtes Instrument
    Das Cembalo ist das richtige Tasteninstrument für die Musik bis ca. 1780. Sein rhythmisch sehr prägnanter Klang eignet sich aber auch für tänzerische Musik aus dem Bereich Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts. Ein Cembalo muss häufig gestimmt werden. Das Erlernen des Stimmens ist Bestandteil des Unterrichts.

    Kirchenorgel

     - "die Königin der Instrumente"

    Hier handelt es sich nicht um die elektronische Heimorgel sondern um die klassische Pfeifenorgel.
    Ideal ist die Übeerlaubnis in einer Kirche. Weniger empfehlenswert  sind elektronische Hausinstrumente.
    Erfahrungen mit einem Melodieinstrument oder dem Klavier können hilfreich sein.

    Ab wann kann man mit dem Spielen beginnen?
    Bereits ab dem Alter von 5-6 Jahren. Die Literatur ist ausgesprochen kindgerecht. Bei der Kirchenorgel solle man sich wegen dem Einstiegsalter mit dem Fachlehrer besprechen.

    Gibt es Ensemblemöglichkeiten?
    Neben den verschiedensten Kombinationen mit anderen Instrumenten erfreut sich das 4-händige Spiel großer Beliebtheit. Außerdem besteht Mitspielmöglichkeit in der Bigband  und diversen Kammermusikbesetzungen.

    Kann man Instrumente ausleihen?
    Leihinstrumente werden nicht angeboten. Jedoch ist der Fachhandel beim Mietkauf flexibel. Es kann zunächst ein Instrument gemietet werden, beim späteren Kauf wird der Mietpreis dann verrechnet. Die jeweiligen Lehrkräfte stehen hier gerne beratend zur Seite.

    Die Dozentinnen und Dozenten des Fachbereiches:

  • Zupfinstrumente

    Gitarre, E-Gitare, Bass-Gitarre, Saz

    Die Gitarre ist ein sehr vielfältiges Instrument. Sie ist im heutigen Musikleben unverzichtbar geworden. In der Klassik, Folklore, Liedbegleitung und besonders in der Rock- und Pop-musik ist sie vielleicht das wichtigste Instrument.
    Neben der klassischen Gitarre gibt es noch die E-Gitarre und die Bass-Gitarre, die vorwiegend in der Rock- und Popmusik zum Einsatz kommt. Neu im Angebot ist die Saz, eine orientalische Langhalslaute, auch unter dem Namen Bağlama bekannt. Die Saz ist wohl das populärste Saiteninstrument nicht nur in der Türkei, sondern auch in einer Vielzahl von Ländern vom Balkan bis Afghanistan.

    Ab welchem Alter können Kinder mit dem Unterricht beginnen?
    Gitarre kann man schon nach der Musikalischen Früherziehung im Alter von 6 Jahren beginnen.
    E-Gitarre und Bassgitarre ab einem Alter von 12 Jahren. Eine gute Voraussetzung dafür ist elementares Können auf der klassischen Gitarre.

    Gibt es Leihinstrumente?
    Für kleine Kinder gibt es Kindergitarren in 3 verschiedenen Größen, die gegen eine Gebühr ausgeliehen werden können. Normal große Gitarren müssen selbst gekauft werden. Der Fachlehrer berät Sie gerne.

    Welche Möglichkeiten gibt es, mit anderen zu musizieren?
    Wir haben 3 Pop- bzw. Rockbands, da ist für fast jede Altersstufe was dabei.

    Die Dozenten dieses Fachbereiches:


  • Schlaginstrumente

    Schlagzeug (Drumset), Mallets, Pauken, Percussion (Congas, Djembe, etc.)

    Die Schlaginstrumente gehören zu den ältesten benutzten Klangerzeugern überhaupt. Man unterscheidet zwischen Instrumenten mit unbestimmter Tonhöhe wie Drumset, Bongos, Triangel und Instrumenten mit bestimmten Tonhöhen. Dazu zählen das Xylophon, das Marimbaphon oder das Glockenspiel und die Pauke.
    Neben seiner  Verwendung im klassischen Sinfonieorchester hat das Schlagzeug in diesem Jahrhundert einen großen Teil seiner Popularität im Bereich der Jazz-, Rock- und Popmusik erreicht, wo es in der Form des Drumset zu den wichtigsten Instrumenten zählt.

    Welche Schlaginstrumente kann ich lernen?
    Im Schlagzeugraum steht eine große Auswahl an Instrumenten zur Verfügung, die im Unterricht genutzt werden können.
    Verschiedene Drum Sets, Marimbaphon, Xylophon, Gockenspiel, Pauken, Djemben, Congas, Kleinpercussion, etc.
    Dabei müssen sich die Schlagzeuger nicht unbedingt auf ein Instrument festlegen. Es können mehrere Schlaginstrumente parallel gelernt werden. Eine häufige Kombination ist Drumset und Mallets.

    Ab welchem Alter kann man mit dem Schlagzeugspielen beginnen?

    ab 6-8 Jahren, abhängig von der Körpergröße. Die Pedale müssen erreicht werden.

    Braucht man von Anfang an ein eigenes Instrument?
    ja. Es ist wichtig, dass zuhause geübt werden kann. Sollte ein akustisches Schlagzeug zu laut sein, gibt es das E-Drumset als Alternative. (Vorsicht Trittschall !)

    Wo kann man als Schlagzeuger mitspielen?
    Schlagzeuger und Percussionisten können je nach Erfahrung und Können in den 3 Pop- bzw. Rockbands, dem Jugendblasorchester, dem sinfonischen Blasorchester (Stadtkapelle) und der Big Band mitspielen. Zudem gibt es immer wieder projektweise die Möglichkeit in anderen Ensembles mitzuwirken.

    Wie oft oder wie lange sollte man üben?
    Empfehlenswert ist eine tägliche Übe-Einheit von anfangs 10 bis 15 Minuten.
    Generell gilt: Wer fleißig übt, kommt schneller voran!

    Was kostet ein Instrument?
    Die Neuanschaffung eines akustischen Drumsets, das über eine ausreichende Qualität verfügt, kostet incl. allem benötigten Zubehör etwa 500.- bis 800.- €. E-Drumssets liegen je nach Ausstattung bei etwa 800,- bis 1600.- €. Gebrauchte Instrumente sind eventuell günstiger zu erwerben. Die jeweiligen Lehrkräfte stehen hier gerne beratend zur Seite.


    Die Dozenten dieses Fachbereiches:

Vokalunterricht

  • Gesang - Stimmbildung - Musical - Populargesang - Chor

    Durch die natürliche Ausdrucksform ist die menschliche Stimme geradezu prädestiniert Musik zu "erfahren" und zu "erlernen", sei es als Kind im Kinderchor oder in noch bewussterer Form im Gesangsunterricht.

    Unterrichtsinhalte - was kann man im Gesangsunterricht lernen?
    Im Einzel - oder Doppelunterricht lernt und übt man die richtige Körperhaltung, die richtige Atemtechnik, die ideale Tonbildung, bis hin zur richtigen Phrasierung und Artikulation. Dabei lernt man ganz nebenbei auch verschiedene Stilrichtungen und Epochen kennen.
    Neben der rein klassischen Ausbildung wird auch die sogenannte U-Musik wie z.B. aus Musical, Pop, Spiritual und Gospel vermittelt. Nicht zu vergessen sind auch Interpretation und Bühnenpräsenz, die unumgänglicher Bestandteil des Sologesangs darstellen.

    Für wen ist Gesangsunterricht interessant?
    Für alle, die gerne Musik machen und Lust am Singen haben.
    Für Jugendliche und Erwachsene, die in einem Chor oder einer Band singen und darüber hinaus etwas dazu lernen möchten.

    Welche Voraussetzungen muss man mitbringen?
    Eigentlich keine. Notenkenntnisse oder das Beherrschen eines Instrumentes sind zwar vorteilhaft, aber nicht unbedingt erforderlich. Experimentierfreudigkeit und Neugierde, Neues kennen zu lernen, reichen für den Einstieg völlig.

    Gibt es Ensembles für die Sänger?
    Für die kleineren Schülerinnen und Schüler gibt es den Kinderchor und für die "fortgeschrittenen" den Pop-Chor

    Die Dozentinnen und Dozenten des Fachbereiches:

Musiktheorie

  • Allgemeine Musiklehre (ML) und Gehörbildung (G)

    Dieser Unterricht bietet die theoretische Ergänzung sowohl zum Instrumentalfach in der Musikschule als auch zum Musikunterricht der allgemeinbildenden Schulen. Der Lerninhalt ist auf 3 Schuljahre verteilt, d.h.: Die Kurse ML I, II und III bauen inhaltlich aufeinander auf. Am Ende des 3. Kurses sollten die Teilnehmer ein solides Fundament für die Vorbereitung auf eine Aufnahmeprüfung zum Musikstudium erworben haben.

    Wann?
    Der Unterricht findet montags am späten Nachmittag statt (ca. 16.30 – 19.30 Uhr), wobei die Zeiten von Schuljahr zu Schuljahr leicht variieren.

    Wo?
    Raum 209 der Musikschule

    Wie viel kostet das?
    Für Schüler, die ein Instrumentalfach in der Musikschule belegt haben, gilt der Unterricht als Ensemblefach und ist daher kostenfrei. Für externe Teilnehmer gilt der Gebührensatz für die Belegung eines Ensemblefachs (> Gebührenordnung)

    Ab wann kann man teilnehmen?
    Um dem Unterricht folgen zu können, sollte flüssiges und selbständiges Mitschreiben von der Tafel kein Problem darstellen. ML III und z.T. auch ML II haben Oberstufenniveau. Wer also alle Kurse fortlaufend belegen möchte, steigt am besten im Alter von 13 – 14 Jahren ein.  Nach oben sind keine Grenzen gesetzt.

    Da capo: wann sollte man einsteigen?
    Unbedingt zum Beginn des Schuljahres!

    Wer kann teilnehmen?
    Bei entsprechendem Alter (s.o.) und Eignung (s.u.: „Voraussetzungen“) sind sowohl Schüler der Musikschule als auch Externe herzlich willkommen. Für erwachsene Interessenten, die die Voraussetzungen nicht erfüllen, bieten wir die „Musikalische Späterziehung“ an (s. dort)

    Musiklehre  I
    Voraussetzungen: sichere Beherrschung des Violinschlüssels, Vorkenntnisse beim Bassschlüssel wären günstig; Notation von Rhythmen und Taktarten.
    Inhalte: Bassschlüssel, diatonisches Tonsystem, Dur- und Molltonarten, Quintenzirkel, Intervalle, Dreiklänge, vierstimmige Darstellung von Dreiklängen in Lagen und Umkehrungen, einfache Akkordverbindungen (Pendel, Kadenzen), einfache Harmonisierungen. Gehör: Erkennen von Intervallen und Dreiklängen.

    Musiklehre  II
    Voraussetzungen: sichere Beherrschung der Inhalte von ML I
    Inhalte: erweiterte Kadenzen, Vierklänge und ihre Umkehrungen, reichere Harmonisierung gegebener Melodien, bezifferte Bässe, Vorhaltsbildung, Zwischendominanten, Klausellehre, Kirchentonarten.

    Musiklehre  III
    Voraussetzungen: sichere Beherrschung der Inhalte von ML II
    Inhalte: weitere Anreicherung des vierstimmigen Satzes durch Vierklänge und Figuration, Analyse mittels funktionaler Harmonielehre, Formenlehre, Stilkunde, Musikgeschichte, Instrumentenkunde. Grundbegriffe des Kontrapunkts, Akkordsymbolik der Jazz- und Popularmusik, Skalen außerhalb der traditionellen Diatonik.

    Gehörbildung
    Voraussetzungen: sichere Beherrschung der Inhalte von ML I
    Zielgruppe ist der Teilnehmerkreis von ML II und ML III. Aus diesem Grund liegt der Termin von Gehörbildung zwischen diesen beiden Kursen.
    Inhalte: Erkennen von Skalen, Intervallen, Dreiklängen, Vierklängen, Akkordverbindungen, Rhythmen und Taktarten; Ein-, zwei- und vierstimmige Musikdiktate.

    Dozent:

  • Musikalische Späterziehung

    Dieses Angebot richtet sich an Erwachsene, die bisher noch über keinerlei Kenntnisse in der Notenschrift verfügen und dies jetzt nachholen möchten, weil

    • sie die ersten instrumentalen Schritte ihrer Kinder unterstützen wollen,
    • sie als Chorsänger endlich die „spanischen Dörfer“ auf ihrem Notenblatt verstehen wollen,
    • sie ein Instrument erlernen wollen,
    • sie das einfach interessant finden.

    Braucht man Vorkenntnisse?
    nein !

    Welche Inhalte werden vermittelt?
    Notation in Violin- und Bassschlüssel, Rhythmen und Taktarten, Dur- und Molltonarten, Quintenzirkel, Intervalle, Dreiklänge.

    Wie lange geht der Kurs?
    Es geht los zum Beginn eines Schuljahres (nach den Sommerferien) und endet mit dem ersten Schulhalbjahr (Ende Januar). Bei entsprechender Nachfrage kann um ein halbes Schuljahr verlängert werden.

    Wie viele können teinhmen?
    Der Kurs kommt nur bei ausreichender Nachfrage (10 Teilnehmer) zu Stande. Sprechen Sie also Freunde, Bekannte und Chorsänger an, die Sie am besten gleich zur Anmeldung mitbringen!

    Dozent:

Einstiegsangebote für Erwachsene

  • Für Erwachsene, die ein Instrument ausprobieren wollen

    Für Erwachsene, die zuerst einmal ein Instrument ausprobieren wollen oder die früher ein Instrument gespielt haben und wieder beginnen möchten, bietet die Städt. Musikschule 2 Kurse an.

    • 5 Stunden-Paket a 45 Minuten
    • 10 Stunden-Paket a 45 Minuten 

    zum Preis von 25 € /Stunde.

    Dieses Angebot ist abhängig von der Kapazität der freien Stunden. Nach dem Einstiegskurs kann dann eine normale Anmeldung für 1 Schuljahr erfolgen. Eine Weiterführung im Kurssystem ist dann nicht mehr möglich.

    Weitere Auskünfte erteilt  gerne das Sekretariat der Musikschule.

  • Musikalische Späterziehung

    Dieses Angebot richtet sich an Erwachsene, die bisher noch über keinerlei Kenntnisse in der Notenschrift verfügen und dies jetzt nachholen möchten, weil

    • sie die ersten instrumentalen Schritte ihrer Kinder unterstützen wollen,
    • sie als Chorsänger endlich die „spanischen Dörfer“ auf ihrem Notenblatt verstehen wollen,
    • sie ein Instrument erlernen wollen,
    • sie das einfach interessant finden.

    SInd Vorkenntnisse erforderluch?
    nein!

    Welche Inhalte werden vermittelt?
    Notation in Violin- und Bassschlüssel, Rhythmen und Taktarten, Dur- und Molltonarten, Quintenzirkel, Intervalle, Dreiklänge.

    Wie lange geht der Kurs?
    Es geht los zum Beginn eines Schuljahres (nach den Sommerferien) und endet mit dem ersten Schulhalbjahr (Ende Januar). Bei entsprechender Nachfrage kann um ein halbes Schuljahr verlängert werden.

    Teilnehmerzahl?
    Der Kurs kommt nur bei ausreichender Nachfrage (10 Teilnehmer) zu Stande. Sprechen Sie also Freunde, Bekannte und Chorsänger an, die Sie am besten gleich zur Anmeldung mitbringen!