16. Kunsthaus Frankenthal
Das Gebäude aus dem Jahr 1883 wurde ursprünglich als betriebseigener Kindergarten der Frankenthaler Zuckerfabrik, anlässlich des 25-jährigen Dienstjubiläums des Fabrikdirektors Philipp Karcher errichtet. 1926 gab die Direktion die Einrichtung wegen der allgemein schlechten Wirtschaftslage auf, woraufhin die Stadt Frankenthal die Räume anmietete und einen städtischen Kindergarten für das neu entstandene Wohnviertel Lauterecken einrichtete. Ab dem Zweiten Weltkrieg führte man die Räumlichkeiten immer wieder neuen Zwecken zu. Sie dienten unter anderem als Flüchtlingsunterkunft, Berufsschule und Obdachlosenheim.