Um den Bedarf festzustellen, wurde zunächst bei allen Eltern der 19 städtischen Kitas das Interesse an regelmäßigen Testungen abgefragt. Zustande kommt das Testangebot in den Einrichtungen, in denen mehr als zehn Kinder getestet werden dürfen. Aktuell ist das in sechs Kindertagesstätten der Fall; für insgesamt 136 Kinder liegt die Einverständnis der Eltern vor. Das Angebot kann jederzeit ausgeweitet werden, sollten mehr Eltern Interesse an der Testung ihrer Kinder haben.
„Angesichts der hohen Inzidenz gerade bei jüngeren Kindern halten wir die regelmäßige Testung in den Kitas für ein wichtiges Instrument, Infektionen früh zu erkennen und die weitere Verbreitung zu vermeiden. Wir hoffen, dass wir in den nächsten Wochen noch mehr Eltern von diesem wichtigen Schritt überzeugen können“, so Beigeordneter und Sozialdezernent Bernd Leidig. Am 6. Oktober lag die 7-Tage-Inzidenz in Frankenthal in der Altersgruppe null bis vier bei 119, bei den Fünf- bis 14-Jährigen bei 383 (Quelle: Risikogebiete Deutschland (semohr.github.io))
Die Tests werden pro Kita einmal wöchentlich durchgeführt. Der Abstrich im vorderen Nasenbereich wird im Beisein einer Erzieherin vorgenommen. Kinder, die nicht getestet werden möchten, müssen nicht teilnehmen.