In Frankenthal gastierende Ausstellung "Flutgeschichten" geht über die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal 2021 hinaus
Das Museum ruft alle Frankenthaler im Vorfeld der Ausstellung zu einer besonderen Mitmach-Aktion auf: Gesucht werden Geschichten, Fotografien und Objekte, die von der Bewältigung kollektiv erlebter Krisen wie Hochwasser, Krieg, Vertreibung und Pandemie erzählen und dem Museum für die Dauer der Ausstellung zur Verfügung gestellt werden können.
„Im Rahmen der Ausstellung sollen Bürgerinnen und Bürger in den gesellschaftlichen Diskurs über gelingende Krisenbewältigung eingebunden werden. Das Erkenbert-Museum versteht sich dabei als Ort des Dialogs und lädt ein zur Reflexion über Geschichte, Gegenwart und Zukunft. Was kann man aus Krisen im Hinblick auf die Gestaltung von Stadt, Staat und Gesellschaft lernen? Wie stärkt die gemeinsame Bewältigung von Krisen den gesellschaftlichen Zusammenhalt?“, beschreibt Museumsleiterin Dr. Maria Lucia Weigel die Intention der Aktion.
Weitere Informationen erteilt das Sekretariat des Museums unter 06233 89 495 bzw. museum@frankenthal.de. Die Objekte können nach vorheriger telefonischer Anmeldung ab dem 18. Juli und im gesamten Ausstellungszeitraum im Erkenbert-Museum abgegeben werden.
Ausstellungsdauer:
21. Juli bis 6. Oktober 2022 (VERLÄNGERT!)
Ort:
Erkenbert-Museum, Rathausplatz, 67227 Frankenthal
Öffnungszeiten:
Dienstag 10 bis 18 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 14 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei. Das Rahmenprogramm mit Workshops und Vorträgen wird fortlaufend ergänzt.
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