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Neues Ehrenamtsprojekt "Pass(t) genau" startet am 22. August: Neue
Einbürgerungslotsen gesucht 

Neues Ehrenamtsprojekt "Pass(t) genau" startet:

Kick-off am 22. August
Ab 29. August offene Sprechstunde 
Neue Einbürgerungslotsen gesucht 

Die Stadt Frankenthal startet ein Beratungsnetzwerk für Menschen, die sich gerne in die Bundesrepublik Deutschland einbürgern lassen wollen. Das ehrenamtliche Projekt startet am Donnerstag, 22. August, mit einem Kick-Off für alle am Projekt beteiligten Akteure. Die erste offene Sprechstunde der vier Einbürgerungslotsen startet am 29. August: Interessierte Einbürgerungswillige können einfach ohne Anmeldung vorbeikommen.


Bereits vier Lotsen aktiv

Aygül Askin-Gezici, Ute Hatzfeld und Monika Stauffer sind die neuen ehrenamtlichen Einbürgerungslotsinnen in Frankenthal, die zukünftig Menschen auf dem Weg zum deutschen Pass begleiten werden. Ergänzend wirkt die Sozialarbeiterin, Jasmin Hofmann, aus der Abteilung Integration ebenfalls mit.

Die Einbürgerungslotsinnen informieren vor Ort zu den allgemeinen Voraussetzungen der Einbürgerung und den gesetzlichen Neuerungen. Sie stehen als Ansprechpartnerinnen für persönliche Gespräche zur Verfügung und klären individuelle Anfragen. Sie haben dazu eine mehrtägige Schulung bei „Pass[t] genau“ durchlaufen. Ein Teil der Lotsen sind Menschen mit eigener Migrationserfahrung oder engagieren sich im Frankenthaler Beirat für Migration und Integration.


Einbürgerungslotsen gesucht
Und wer sich als Einbürgerungslotse engagieren möchte, darf sich jederzeit melden. Denn die ehrenamtlichen Lotsen sollen die Menschen auf dem Weg zum deutschen Pass begleiten.


Zusammenarbeit mit dem Projekt "Pass(t) genau"

Die Abteilung Integration hat sich in Absprache mit dem Standesamt als Einbürgerungsbehörde für eine Zusammenarbeit mit dem Projekt "Pass(t) genau" Beratungsnetzwerk für Einbürgerungsinteressierte entschieden. Ziel des Projektes besteht darin, ein Beratungsnetzwerk für Einbürgerungsinteressierte in Frankenthal (Pfalz) aufzubauen. Die Grundidee ist, dass die im Beratungsnetzwerk aktiven Lotsen eine Vorberatung von Einbürgerungswilligen übernehmen, um die Einbürgerungsbehörde zu entlasten. Daher wird angestrebt, dass eine Terminvereinbarung mit der Einbürgerungsbehörde erst nach Beratung durch die Lotsen erfolgt. Simon Kiefer, Abteilungsleitung Integration: "Durch den Einsatz von den ehrenamtlichen Lotsen können die Einbürgerungswilligen auf die Anforderungen und Voraussetzungen vorbereitet und auf lange Wartezeiten hingewiesen werden. "


Hintergrund

Am 27. Juni 2024 ist die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts in Kraft getreten. Mehr Menschen haben dadurch Anspruch auf den deutschen Pass. Der Weg dahin ist jedoch oftmals kompliziert und die zuständigen Behörden bereits voll ausgelastet.

Die Frankenthaler Einbürgerungsbehörde rechnet mit steigenden Antragszahlen.

Auch beim Bereich Migration und Integration nimmt die Zahl der Nachfragen zu.


Mehr zur offenen Sprechstunde

Ab 29.08.2024 beginnt die Beratungsarbeit für Einbürgerungsinteressierte. Diese findet donnerstags von 16 - 18 Uhr in den Räumlichkeiten der Abteilung Integration, Westlichen Ringstraße 27, 1. OG, im Rahmen einer offenen Sprechstunde für Fragen zu den Voraussetzungen der Einbürgerung und dem Verfahren statt.


Mehr zu dem Ehrenamtsprojekt sowie anderen Bürgerbeteiligungen immer unter www.frankenthal.de/mitreden

 

Kontakt

Wer sich ebenfalls als Einbürgerungslotse engagieren möchte kann sich bei der Projektkoordinatorin in Rheinland-Pfalz, Susanne Kolb, E-Mail: kolb@bzi-bundesintegrationsrat.de oder bei der Stadtverwaltung Frankenthal, Abteilung Integration, E-Mail integration@frankenthal.de melden.

 

Auf einen Blick

Offene Sprechstunde „Pass(t) genau“

Immer donnerstags von 16 - 18 Uhr

in den Räumlichkeiten der Abteilung Integration, 1. OG,

Westlichen Ringstraße 27,

67227 Frankenthal

 

Gefördert durch die Bundesregierung

Der Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat (BZI) als Projektträger, greift damit auf seine kommunalen Strukturen zurück und möchte das Projekt dort nachhaltig verankern. Gefördert wird “Pass[t] Genau” von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge, Reem Alabali-Radovan.

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