„Nach den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz sind wir vorsichtig optimistisch, dass das Fest in diesem Jahr endlich wieder stattfinden kann. Insbesondere für die Vereine ist das ein wichtiges Signal,“ so Oberbürgermeister Martin Hebich.
Bund und Länder haben sich darauf verständigt, einen Großteil der aktuellen Beschränkungen nach dem 20. März aufzuheben. Damit erscheint es nun realistisch, dass Großveranstaltungen im Mai wieder möglich sein werden. Die Verwaltung geht aktuell davon aus, dass einige Beschränkungen wie Maskenpflicht oder Abstandsgebot weiter bestehen bleiben könnten. „Bei aller Freude muss uns allen klar sein: So unbeschwert wie 2019 werden wir wohl nicht feiern können. Wir appellieren hier auch an die Vernunft jedes einzelnen Besuchers“, so Hebich weiter.
An den vier Veranstaltungstagen wird die gesamte Frankenthaler Innenstadt zur Festmeile. Das gastronomische Angebot bestreiten größtenteils die Frankenthaler Vereine. Für sie ist das Strohhutfest traditionell eine der wichtigsten Einnahmequellen. Geplant sind außerdem wieder das Kinderstrohhutfest in der Schlossergasse und der Strohhutfestlauf.
Miss Strohhut gesucht
Und auch das wichtigste Amt des Festes soll 2022 neu vergeben werden: eine neue Miss Strohhut soll die seit 2019 amtierende Vanessa Quietzsch ablösen. Bewerben können sich Frauen ab 18 Jahren, die hier wohnen oder einen besonderen Bezug zu Frankenthal haben und die Stadt ein Jahr lang repräsentieren möchten – unter anderem bei Jahrmärkten, Kerweumzügen oder offiziellen Empfängen der Stadt. Die Miss Strohhut erhält eine Aufwandsentschädigung, dazu werden einige Vergünstigungen und Geschenke verschiedener Sponsoren bereitgestellt. Bewerbungen sind bis 31. März möglich: online unter Bewerbung | Strohhutfest (frankenthal.de), per Bewerbungsformular, das im Rathaus und im Frankenthaler Einzelhandel ausliegt oder direkt bei Marktmeister Klaus Junski, klaus.junski@frankenthal.de, 06233 89 264.