Der partizipatorische Prozess wurde im Jahr 2020 gestartet und musste aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen werden. Nach einem Rückblick auf die Ergebnisse aus der damaligen Auftaktveranstaltung werden erkannte Entwicklungsbedarfe priorisiert und in Zielsetzungen übergeleitet.
Die Veranstaltungen zur Fortschreibung des Integrationskonzepts werden begleitet durch das Institut Arbeit und Leben Mainz gGmbH. Arbeit und Leben verfügt über langjährige Erfahrung in der Moderation und fachlich-inhaltlichen Gestaltung von Konzepten kommunaler interkultureller Öffnung und Integration.
Die Workshop-Termine im Überblick
Angeboten werden Workshops zu drei Themengebieten: „Arbeit und Ausbildung“, „Zusammenleben (Soziales, Wohnen, Kultur)“ und „Sprache und Bildung“. Es finden jeweils zwei aufeinander aufbauende Veranstaltungen statt, die aber auch einzeln besucht werden können. Die Abendtermine der Workshops zum Thema „Zusammenleben“ richten sich insbesondere an ehrenamtlich Engagierte.
Workshop „Arbeit und Ausbildung“
Montag, 20. November, 14:00 - 17:30 Uhr (Teil 1)
Montag, 4. Dezember, 14:00 – 17:30 Uhr (Teil 2)
Anmeldung bis 31. Oktober 2023
Workshop „Zusammenleben (Soziales, Wohnen, Kultur)“
Montag, 15. Januar 2024, 18:00 – 20:00 Uhr (Teil 1)
Montag, 29. Januar 2024, 18:00 – 20:00 Uhr (Teil 2)
Anmeldung bis 15. Dezember 2023
Workshop „Sprache und Bildung“
Donnerstag, 15. Februar 2024, 14:00 – 17:30 Uhr (Teil 1)
Montag, 26. Februar 2024, 14:00 – 17:30 Uhr (Teil 2)
Anmeldung bis 15. Januar 2024
Die Workshops sind aufeinander aufbauend, können aber auch einzeln besucht werden.
Veranstaltungsort: Dathenushaus, Kanalstraße 6.
Anmeldung bevorzugt unter www.frankenthal.de/migrationintegration
Hintergrund
Im Jahr 2014 verabschiedete die Stadt Frankenthal ihr erstes Integrationskonzept. Hintergrund damals wie heute: Die gesellschaftliche migrationsbedingte Vielfalt und die damit verbundenen Handlungserfordernisse und Herausforderungen.
Mit dem Aufbau des neuen Bereichs „Migration und Integration“ setzte die Stadtverwaltung Frankenthal wichtige Impulse. Die geforderte dienstleitungsorientierte Migrationsbehörde mit Anlaufstelle für Zugewanderte wurde geschaffen, die kundenorientierte Beratung ausgebaut.
In enger Kooperation mit allen Netzwerkpartnern werden Zugewanderte auf vielfältige Weise unterstützt, neue bereichsübergreifende Projekte gefördert und das bürgerschaftliche Engagement bedarfsorientiert begleitet. Auch die Geschäftsstelle des Beirats für Migration und Integration ist im Bereich Migration und Integration angesiedelt.