Torbögen des Rathauses

Glasfaserausbau in Frankenthal kann starten

Anschluss von rund 14.000 Haushalten möglich 

Die Grundlage für einen gesamtstädtischen Glasfaserausbau ist geschaffen: In seiner jüngsten Sitzung hat der Stadtrat der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit der Deutsche Glasfaser Wholesale GmbH zugestimmt. Das Unternehmen wird, wie schon im nördlichen Gewerbegebiet, eigenwirtschaftlich in Frankenthal und den Ortsteilen Glasfaser verlegen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass entsprechende Vorvermarktungsquoten erreicht werden, damit ein Ausbau beginnen kann.

„Schnelles Internet ist ein wesentlicher Standortvorteil sowohl für den Gewerbe- als auch für den Wohnstandort Frankenthal und daher unabdingbar. Ich freue mich, dass wir innerhalb kürzester Zeit seit meinem Amtsantritt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung die Weichen für den Ausbau in Frankenthal stellen konnten“, so Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer.

In einem intensiven Verhandlungsprozess mit der Deutschen Glasfaser Wholesale GmbH, bei der alle relevanten Bereiche der Verwaltung involviert waren, konnte sich darauf geeinigt werden, den weiteren Glasfaserausbau in Frankenthal auf Grundlage des bestehenden Vertrages aus dem Jahr 2021 zu realisieren.

Die Deutsche Glasfaser kann dabei mit einem überzeugenden Gesamtpaket aufwarten, das einen umfangreichen Ausbau des Glasfasernetzes in der Kernstadt und den vier Ortsteilen vorsieht. Die erfolgreiche Kooperation, die mit dem Anschluss des Unternehmenspark Frankenthal Nord begonnen wurde, wird somit fortgesetzt und ausgebaut. Der Zeitplan sieht eine Vorvermarktungsphase von drei bis vier Monaten vor. Beginn der Vermarktung ist voraussichtlich nach der Bundestagswahl. Die Bauphase kann nach Auskunft der Deutsche Glasfaser frühestens ab 2026 ins Auge gefasst werden, da das Projekt Frankenthal aufgrund seiner Größe sehr umfangreich ist und entsprechende Vorbereitung benötigt.

 

Glasfaserausbau an den Schulen

Die Glaserfaseranbindung der Schulen erfolgt weitestgehend unabhängig von den Ausbauplänen der Deutsche Glasfaser und wird von den Bereichen Schulen und Gebäude und Grundstücke in Kooperation mit verschiedenen Anbietern umgesetzt.  Bereits an Glasfaser angebunden sind im Bereich der Kernstadt die Friedrich-Ebert-Schule, die Friedrich-Ebert-Realschule Plus, die Friedrich-Schiller-Realschule Plus, das Albert-Einstein-Gymnasium, das Karolinengymnasium sowie die Albert-Schweitzer-Schule.

In Kürze werden drei weitere Schulen – die Tom-Mutters-Schule, die Neumayer Grundschule sowie die Neumayer Förderschule angeschlossen. Weitere Anschlüsse sind in der Planung.

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