Chio-Chips-Stadt Frankenthal: Oberbürgermeister Dr. Meyer besucht Intersnack  

Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer sprach mit Ahmed Ragab, Werksleiter des Intersnack Standorts Petersau mit seinem Team zum Kennenlerngespräch. In der darauffolgenden Unternehmenspräsentation wurde neben Kennzahlen auch die Standortphilosophie „1; 3; 100“ vorgestellt, welche auf viele Bereiche und Ziele des Unternehmens zugeschnitten ist. Drei Beispiele hierfür: 1 Team (Zusammenhalt), 3 kg Kartoffeln ergibt 1 kg Chips (Effizienz), 100 (%) engagiert dabei (Freude am Job).

„Wir bedanken uns herzlich bei Intersnack für den Empfang sowie den tollen Austausch und freuen uns auf eine gute Kooperation“, so Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer: „Heute war neben dem allgemeinen Fachkräftemangel auch Thema, dass ein „Produktionsleiter für Chips“ für einen wachsenden Standort in Frankenthal-Petersau gesucht wird.“ 

Mehr zum Unternehmen:

Das seit über 60 Jahren bestehende Unternehmen im Privatbesitz, ist als Teil der Intersnack-Gruppe zu einem internationalen Marktführer für salzige Snacks aufgestiegen, der in mehr als 30 Ländern in Europa, Australien, Neuseeland und vielen weiteren Ländern vertreten ist. Intersnack, damals noch Chio, war die erste Kartoffelchips-Fabrik in Deutschland und wurde von der Familie von Opel in der Petersau gebaut. Mit fünf deutschen Produktionsstandorten und dem Campus in Köln steht Internack nun mit ca. 1.800 Mitarbeitern hinter den bekannten Marken wie funny-frisch, ültje, Chio, POM-BÄR und Tyrrells. Das Werk Petersau beschäftigt 170 Mitarbeiter auf einer Werksfläche von 52.718 m². An einem Tag werden hier ca. 122 Tonnen Fertigwaren, davon 100 Tonnen Chips und 22 Tonnen frittierte Pellets produziert. 
Das entspricht täglich 540.000 Beuteln Chips und 185.000 Beuteln Pellets verteilt auf 45 LKW Ladungen.

Meyer trifFT Unternehmen

Dr. Nicolas Meyer sieht sich als obersten Wirtschaftsförderer, denn nur eine attraktive Stadt kann den Unternehmen einen attraktiven Standort bieten: „Für mich als Oberbürgermeister ist es daher enorm wichtig zu wissen, was die Unternehmen beschäftigt und wo wir als Stadt bestmöglich unterstützen können, um die Ideen von morgen schon heute zu entdecken. Hierfür müssen wir als Verwaltung attraktive Rahmenbedingungen schaffen, die Unternehmen vor Ort durch kurze Wege persönlich unterstützen, netzwerken und ein innovationsfreundliches Klima sowie digitale, zukunftsorientierte Aufbruchsstimmung erzeugen.“

Mit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und ihrem Leiter Steven Müller besucht Dr. Nicolas Meyer regelmäßig die Frankenthaler Unternehmen, um ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und zu netzwerken. Die Unternehmensbesuche finden wöchentlich dienstags statt und werden nach und nach bekannt gegeben.

Kurzberichte der Besuche werden im Anschluss auf www.frankenthal.de/oberbürgermeister und in den Sozialen Medien veröffentlicht.