Frankenthal

Innenstadt

Platz für Neues: Letzte Schaukästen in der Fußgängerzone entfernt

Platz für Neues: Letzte Schaukästen in der Fußgängerzone entfernt

Die letzten drei verbliebenen Schaukästen in der Frankenthaler Fußgängerzone, die den Geschäften in der Vergangenheit als Werbe- bzw. Präsentationsfläche gedient haben, wurden Anfang der Woche abgebaut. Entstanden sind die Schaukästen Mitte der 1970er-Jahre im Rahmen der damaligen Gestaltung der Fußgängerzone.

Der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal (EWF) legte in der Bahnhofstraße vor Blickfang Schillinger und dem ehemaligen Porzellanhaus Trumpler und vor Juwelier Scholz in der Speyerer Straße Hand an. Die Flächen werden zunächst wieder in den ursprünglichen Zustand mit einer Pflasterung versetzt. Parallel wird geprüft, ob und wie die verschiedenen Bäume, die in den vergangenen Jahren abgängig geworden sind, ersetzt werden können, um die Innenstadt attraktiver zu machen.

„Die Schaukästen hatten ihre besten Jahre hinter sich und entsprachen nicht mehr dem heutigen Anspruch an die Raumgestaltung einer Fußgängerzone. Durch den Rückbau haben wir nun Platz für neue Ausstattungsoptionen, um das Stadtbild aufzufrischen und einen attraktiveren öffentlichen Raum zu schaffen. Ich freue mich über viele Ideen aus der Bürgerschaft“, so Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer, der sich sehr intensiv um diesen Schritt bemüht hat und den Eigentümern herzlich dankt. Wer eine Gestaltungsidee hat, kann sich gerne an mitreden@frankenthal.de wenden.

 

Innenstadt-Impulse: 330.000 Euro Förderung

Der Rückbau reiht sich in eine Vielzahl von Maßnahmen ein, die zu einer Attraktivitätssteigerung der Innenstadt beitragen sollen. Neben dem Entfernen der Schaukästen sowie der Entfernung von nicht mehr benutzten Telefonzellen im letzten Jahr sollen zukünftig verschiedene Gestaltungselemente im Rahmen des Förderprogramms „Innenstadt-Impulse“ genutzt werden, um die Stadt einladender zu gestalten. Dafür stehen Fördermittel von knapp 330.000 Euro zur Verfügung, die u. a. für die Anschaffung und Aufstellung von Pflanzkübeln, mobilen Baumstandorten sowie so genannten vertikalen Gärten mit Sitzmöglichkeiten verwendet werden sollen. Der entsprechende Bescheid wurde der Stadt im Dezember letzten Jahres durch Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt sowie Innenminister Michael Ebling übergeben.

Mehr zu den Projekten der Stabsstelle Strategie, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung ist unter www.frankenthal.de/wirtschaftsförderung zu finden.

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