Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht vorm Rathaus

Warnung

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Warnung der Bevölkerung in Notfallsituationen

Im Notfall Menschen zu informieren ist eine wichtige und schwierige Aufgabe. Wir versuchen über verschieden Mittel und Wege Informationen zu streuen; Warn-Apps, Radio, Sirenenwarnung, Cell Broadcast, Lautsprecherdurchsagen, Meldestellen, Info-Telefon. 

Auch diese Homepage hat auf der Startseite www.frankenthal.de und ihren social-media-Kanälen immer Neuigkeiten für Sie. In Notfallsituationen kann es aber zu einem gewissen Zeitverzug kommen, da wir nur gesicherte Informationen veröffentlichen. Daher sollten Sie sich für Warnungen und Notfallsituationen über die Infokanäle informieren, über die wir auf dieser Seite informieren:

Cell Broadcast

Cell Broadcast ist eine Warnung die auf jedem empfangsbereiten Handy (Smartphone und konventionelles Handy) erscheint, welches sich in einem bestimmten Abschnitt des Mobilfunknetzes befindet. Die Warnbenachrichtigung ist keine SMS, benötigt keine installierte App und ist auch unabhängig vom Internetempfang.


Warn-Apps: Katwarn und Nina

Egal ob Unwetter, größeres Brandereignis, Gefahrstoffaustritt, Hochwasser, Bombenentschärfung oder Terroralarm, die Warn-Apps NINA (App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) und KATWARN (App der öffentlichen Versicherer und des Fraunhofer-Institutes)  informieren über drohende Gefahren und sind ein zeitgemäßer Bestandteil der Bevölkerungswarnung. Die Apps gibt es sowohl für Android-Handys als auch für iPhones und können kostenlos herunterladen werden.

Um Warnmeldungen über lokale Gefahren für Ihren aktuellen Aufenthaltsort zu erhalten, müssen Sie eine Region oder einen Ort auswählen. Auch Warnungen für den aktuellen Aufenthaltsort sind möglich, wenn der Standortzugriff via GPS aktiviert ist. Warnungen kommen dann als Push-Nachrichten und akustische Signaltöne direkt aufs Handy.

Wer kein Smartphone nutzt, kann die Warnmeldung auch als SMS erhalten.

Allerdings sollten sich App-Nutzer nicht allein auf die Warnmeldungen verlassen, da die Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands im Juli 2021 gezeigt, dass Mobilfunk und Internet-Zugänge durch eine zerstörte Stromversorgung ausfallen können, sodass Apps nicht nutzbar sind oder Handys nicht wieder aufgeladen werden können. Aus diesen Gründen ist es ratsam, sich zusätzlich auch über analoge Katastrophenschutz-warnungen wie Rundfunk, Lautsprecherdurchsagen und Sirenen zu informieren. Für Notfälle sollte man ein tragbares und batteriebetriebenes Radio im Haushalt haben. Auch eine geladene Powerbank für das Mobiltelefon kann sinnvoll sein.

Sirenenwarnung

Sirenen ermöglichen eine besonders schnelle Warnung großer Gebiete, allerdings mit dem Nachteil, dass keinerlei weiteren Informationen über die Gefahrensituation gegeben werden können. Darum erfolgt mit einer Sirenenauslösung parallel

  • eine Warnmeldung in den Radiosendern und
  • über die über die Apps NINA, KATWARN sowie
  • auf der Website der Stadt Frankenthal und in den sozialen Medien

Welche Sirenensignale gibt es?

In Friedenszeiten haben die Sirenensignale folgende Bedeutung:

  • Eine Minute Dauerton: Probealarm beziehungsweise Entwarnung.
  • Eine Minute Dauerton, zweimal unterbrochen: Signal zur Alarmierung der Feuerwehr und anderer Hilfskräfte.
  • Eine Minute Heulton: Warnung der Bevölkerung


Lautsprecherdurchsagen

Im Notfall kann die Stadt Frankenthal auf Lautsprecherdurchsagen zurückgreifen. In diesem Fall werden vonseiten Polizei, Feuerwehr, dem Kommunalen Vollzugsdienst (KVD) oder den Hilfsorganisationen Fahrzeuge durch die betroffenen Straßen fahren und eine Durchsage durchführen.

Diese Form der Warnung erlaubt es, individuelle Warnungen an die Bevölkerung herauszugeben.

Sollten Sie Fahrzeuge in Ihrer Straße hören, dann gehen Sie an das nächstgelegene Fenster zur Straße und hören Sie der Lautsprecherdurchsage genau zu. Sollten Angehörige oder Nachbarn die Meldung nicht verstehen, informieren Sie diese!

Info-Telefon/Bürgertelefon

Viele Einsätze können zeitnah vonseiten der Hilfsorganisationen abgearbeitet werden. Manche Einsätze dauern länger und sind von größerer Ordnung. Um gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt notwendige Informationen zukommen zu lassen, werden fallbedingt Bürgertelefone geschalten. Dies sind Rufnummern, die nur im Notfall mit unterwiesenem Personal besetzt sind, die der Bevölkerung Auskunft geben können. Diese Rufnummern dienen aber nicht der Notrufübermittlung.

Telefon 06233 89444 (diese Rufnummer ist nicht ständig besetzt, sie wird im Bedarfsfall aktiviert)

Soziale Medien, Radio und Internet

In der heutigen Zeit sind soziale Medien nicht wegzudenken. Diese sind eine weitere Warnmöglichkeit, neben den Radiostationen. Im Falle eines lokalen Schadenfalls mit Auswirkungen auf die Bevölkerung, werden vonseiten der Feuerwehr Frankenthal und der Stadtverwaltung Frankenthal Informationen in den sozialen Medien, aber auch an die lokalen Radiosender übermittelt. Hier hat man die Möglichkeit, sich zeitnah zu informieren.



Radiosender

Mögliche Radiosender der Region sind: SWR 1 / SWR 2 / SWR 3 / SWR 4, Radio RPR1, Radio Regenbogen, BigFM


Internet

Weitere Infos immer unter: www.frankenthal.de/notfall

Meldestellen bei etwaigen Notfällen

Die Meldestellen sind keine ständige Anlaufstelle sondern nur im Notfall besetzt.

Wenn der Strom länger als 30 Minuten ausfällt, Telefone nicht mehr funktionieren oder es Schwierigkeiten mit dem bundesweit einheitlichen Notruf 110 und 112 gibt, richtet die Stadt Frankenthal im Stadtgebiet sogenannte Meldestellen ein. Insgesamt gibt es acht Meldestellen, die quer über das Stadtgebiet verteilt sind. Alle, die einen Notfall haben können dorthin kommen.

  1. Nordring 3, Frankenthal Hauptfeuerwache
  2. Deichstraße, FT-Mörsch, Feuerwehrgerätehaus Stützpunkt Ost
  3. Rathausplatz, Frankenthal 
  4. Westring, Parkplatz KSB, Frankenthal
  5. Jakobsplatz, Frankenthal
  6. Einmündung Beindersheimer Straße / Gottlieb-Daimler-Straße, Frankenthal 
  7. Dürkheimer Straße 33, FT-Eppstein Feuerwehrgerätehaus Stützpunkt-West
  8. Frankenthaler Straße 4, FT-Studernheim Feuerwehrgerätehaus Stützpunkt Süd

Diese Notfallmeldestellen werden durch Kräfte der Feuerwehr und des Frankenthaler Katastrophenschutzes einschließlich des Technischen Hilfswerks im oben beschriebenen Fall besetzt, bis der jeweilige Ausfall wieder behoben ist.

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