Perron-Kunstpreis
Der Perron Kunstpreis ist im Jahr 1981 zum ersten Mal ausgetragen worden. „Als Zeichen aktiver Künstlerförderung und mit dem Willen, dem kulturellen Leben Impulse zu geben, vergibt die Stadt Frankenthal (Pfalz) seit 1981 in Abständen von zwei bzw. drei Jahren den Perron-Kunstpreis und zwar im Wechsel für Grafik, Malerei, Plastik und Porzellan.“
Die Frankenthaler Familie Perron ist eine alteingesessene Familie, aus der eine Reihe bedeutender Persönlichkeiten hervorgegangen ist.
Die künstlerische Linie der Familie ist mit weit über Frankenthal hinaus bekannten Namen verbunden. Genannt seien hier z. B. Philipp Perron (1840–1907), der königliche Professor und Hofbildhauer von König Ludwig II. von Bayern, in dessen Werkstätten Arbeiten für die Königsschlösser Herrenchiemsee, Neuschwanstein und Linderhof entstanden, der Sänger Carl Perron (1858–1928), der bei seinen Auftritten, u. a. anlässlich der Festspiele in Bayreuth 1896 und 1897, stürmisch gefeiert wurde, und Walther Perron (1895–1970), der Maler und Bildhauer. Seine Werke schmücken Kirchen, Schulen und öffentliche Gebäude im In- und Ausland.
Der Perron-Kunstpreis der Stadt Frankenthal (Pfalz) wird im jährlichen Wechsel in den Sparten Porzellan, Malerei, Grafik und Plastik ausgerufen, wobei der Preis in der Sparte Porzellan auf Grund seiner Bedeutung für Frankenthal jeden zweiten Turnus bestimmt.
Die nächsten Preise
2023 Perron-Kunstpreis in der Sparte Porzellan
Thema: Klassik trifft auf Moderne"
Definition "Klassik trifft auf Moderne"
Eingereicht werden dürfen Stücke die vom Stil her früheren Epochen zuzuordnen sind sowie moderne Stücke unserer heutigen Zeit. Weißes Porzellan trifft auf farbige Dekore. Klassisches Design wie das Zwiebelmuster geht neue Wege auf modernen Formen. Es zählt die künstlerische Aussage – der Fachjury muss letztendlich ein überzeugendes künstlerisches, porzellanorientiertes Objekt vorliegen!
Die Ausschreibung sowie der Bewerbungsbogen sind unten unter Downloads abrufbar.