Die kommunale Gleichstellungsbeauftragte hat die Aufgabe, durch geeignete Maßnahmen und Initiativen die Gleichstellung von Frauen und Männern zu unterstützen und zu fördern.
Die Gleichstellungsbeauftragte engagiert sich daher:
für mehr Frauen in Politik und Parlamenten
gegen Gewalt gegen Frauen
für mehr Entgeltgerechtigkeit zwischen Frauen und Männern
für eine wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen
für mehr Sichtbarkeit von Frauen in Wissenschaft und Kultur
für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
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"Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."
Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 2
Erfahren Sie mehr über die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten und informieren sich über Veranstaltungen sowie über interessante Angebote anderer Akteurinnen und Akteure in und um Frankenthal.
Im Serviceteil Rat & Hilfe finden Sie Beratungs- und Unterstützungsangeboten sowie Links zu Gleichberechtigung und Netzwerken.
In den Tätigkeitsberichten können Sie sich über die Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten der letzten Jahre informieren.
Hier finden Sie Ansprechpartner, die Ihnen mit Rat und Hilfe zur Seite stehen, mit denen Sie sich austauschen und gemeinsame Interessen verfolgen können.
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Hilfe bei Gewalt
Gewalt hat viele Gesichter. Beratungsstellen und Hilfetelefone für gewaltbetroffene Frauen und Männer bieten in unterschiedlichen Situationen Unterstützungsmöglichkeiten.
Das Frauenministerium hat in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Landesamt Rheinland-Pfalz die Publikation „FRAUEN VERDIENEN MEHR! Der Gender Pay Gap in Rheinland-Pfalz – Ursachen und Handlungsfelder“ erstellt, um nachhaltig den Abbau geschlechtsspezifischer Entgeltungleichheit in Rheinland-Pfalz voranzutreiben. Es ist die erste umfangreiche statistische Analyse, die alle Aspekte des Gender Pay Gap in Rheinland-Pfalz zusammen getragen und beleuchtet hat.
Die Publikation ist auf der Homepage des Ministeriums unter dem folgenden Link abrufbar:
Ein Coaching-Angebot für Frauen, die ihren beruflichen Wiedereinstieg erfolgreich realisieren möchten.
Meist sind es die Frauen, die Familie und Beruf vereinbaren wollen bzw. müssen. Nach einer Familienpause gilt es viele Unsicherheiten und Fragen zu klären, bevor Frau wieder ins Berufsleben zurückkehrt. Daher ist es wichtig, sich zu informieren und den Einstieg sorgfältig zu planen. Besprechen Sie mit uns - nach telefonischer Terminabsprache - ob dieses Coaching-Projekt für Sie geeignet ist und wie Sie die Teilnahme für sich nutzen können.
Gerne beantworte ich als Gleichstellungsbeauftragte ebenfalls Ihre Fragen.
Informationen für Gründerinnen, die einen bestehenden Betrieb übernehmen wollen, als auch für Unternehmerinnen, die die Nachfolge für ihren Betrieb planen.
Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bietet Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen beruflichen Themen im Rahmen der Reihe Job| Familie | Karriere an.
Erwerbstätige Ehepaare und eingetragene Lebenspartnerinnen und -partner können die Steuerklassenkombination IV / IV (gesetzlicher Regelfall) und auf Antrag die Steuerklassenkombination III / V sowie die Steuerklassenkombination IV / IV mit Faktor wählen.
Beratung zum Wiedereinstieg in den Beruf geht an den Start
Unter dem Motto „Schritt für Schritt zurück in den Beruf – so gelingt Ihr Neustart!“ setzen die städtische Gleichstellungsstelle und das Mehrgenerationenhaus Frankenthal ihre Kooperation mit der Agentur für Arbeit Ludwigshafen fort. An vier Terminen berät die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit Ludwigshafen Frauen und Männer, die nach einer Erwerbspause wegen Kinderbetreuung oder Pflege von Angehörigen wieder in den Beruf einsteigen möchten. Wenn Sie sich fragen, wie Sie nach einer Familienphase den Wiedereinstieg schaffen, welche Möglichkeiten Ihnen offenstehen oder wie Sie den Job finden, der zu Ihnen passt, dann vereinbaren Sie gerne Ihren persönlichen Beratungstermin.
Die kostenfreien Beratungen finden am 12.06.2023, 11.09.2023 und 04.12.2023 jeweils von 9 – 12 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Mahlastraße 35 in Frankenthal statt. Die Anmeldung zu einem individuellen Beratungstermin ist ab sofort per E-Mail möglich.
Selbsthilfegruppe für Multiple Sklerose-Erkrankte und deren Angehörige
Die Selbsthilfegruppe für Multiple Sklerose trifft sich jeden 2. Mittwoch im Monat von 15 - 17 Uhr im Hieronymus-Hofer-Haus in der Cafeteria, Foltzring 12, 67227 Frankenthal.
Weitere Informationen auch bei Birgit Wagner, Tel. .
Die Selbsthilfegruppe für Ess-Störungen trifft sich jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat von 18:30 bis 20:30 Uhr in der Gräfenaustraße 47 in Ludwigshafener Stadtteil Nord.
Hilfe bei Burnout Syndrom
Hilfeangebote, Coaching und private Therapie offeriert Silke Neumaier. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite
Unterstützungsangebote und Online-Kurse für Betroffene gibt es beim Beratungszentrum der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz in Ludwigshafen, Ludwigstraße 65
Krebsinformationsdienst (KID) beim Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg
Krebsinformationsdienst KID, Deutsches Krebsforschungszentrum, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg
Mitarbeiter/innen des Krebsinformationsdienstes beraten per Telefon oder E-Mail, auch in persönlichen Sprechstunden, kostenlos und vertraulich, täglich 8 - 20 Uhr.
Krisentelefon für psychisch Kranke und deren Angehörige
Das Krisentelefon ist ein wohnortnahes Angebot für Menschen in Lebenskrisen und Menschen mit psychischen Erkrankungen, die telefonischen Rat oder Hilfe benötigen.
Die Hilfe ist anonym und kostenlos und montags bis freitags von 17 bis 23 Uhr sowie Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8 bis 23 Uhr erreichbar.
Die Internetseite ist Ihnen behilflich, wenn Sie selbst, einer Ihrer Angehörigen oder jemand aus Ihrem Umfeld an einer psychischen Erkrankung leiden und Sie Rat und Hilfe suchen.
Die Homepage ist ein Angebot der gemeinsamen Psychiatriekoordination für gemeindenahe Psychiatrie der Stadt Speyer und des Rhein-Pfalz-Kreises.
Diverse Angebote zu Sprachfördergruppen für Frauen mit Migrationshintergrund sowie Sozialberatung finden Sie im Veranstaltungsprogramm des Frankenthaler Mehrgenerationenhauses (MGH).
Mehrgenerationenhaus
RAHMA – Muslimisches Zentrum für Mädchen, Frauen und Familie e.V.
RAHMA e.V. ist eine Anlauf- und Beratungsstelle für Mädchen und Frauen mit muslimischem Hintergrund, die sich in Not-, Konflikt- und Krisensituationen befinden. RAHMA e.V. setzt sich zudem satzungsgemäß gegen antimuslimische Diskriminierung und gegen antimuslimischen Rassismus ein. In all diesen Fällen erhalten die Betroffenen u.a. psychosoziale Beratung, Unterstützung und Begleitung.
Wir beraten und helfen insbesondere bei > Familien- und Erziehungshilfebedarfen > Familienkonflikten zwischen Ehepartnern und zwischen Mädchen und ihren Eltern > Bedarfen alleinerziehender Mütter > Konflikten mit Ämtern (z.B. Jugendamt) > Trennungs- und Scheidungskonflikten > Umgangs- und Sorgerechtskonflikten > Gewalt in der Ehe > Konflikten bei der Ehepartnerwahl > Diskriminierung, Rassismus und Mobbing (z.B. wegen des Kopftuchs) in der Schule oder Hochschule, in der Ausbildung und im Job
Beratungen erfolgen vorerst nur nach Terminvereinbarung. Nutzen Sie hierfür die folgenden Kontaktdaten:
Rechtshotline für Alleinerziehende - Stiftung Alltagsheldinnen
Die Stiftung Alltagsheldinnen bietet die erste deutschlandweite Rechtshotline für Alleinerziehende an, bei der sie sich kostenlos von Rechtsanwältinnen zum Familienrecht beraten lassen können. Ein persönlicher Beratungstermin á 30 Minuten bei einem Anwalt bzw. einer Anwältin der Hotline kann ab sofort gebucht werden unter www.hotline-familienrecht.de
Die telefonische Rechtsberatung findet immer donnerstags zwischen 17 und 20 Uhr unter 0800 50 60 600 (außer feiertags) statt.
Sie sind ungeplant schwanger und wollen anonym bleiben?
Hier finden Sie Informationen zur anonymen Beratung und vertraulichen Geburt: Das Hilfetelefon "Schwangere in Not - anonym & sicher" ist jederzeit, 24 Stunden, kostenlos erreichbar: 0800 40 40 020
Auf der Internetseite finden Sie hilfreiche Informationen und eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe.
Ergänzend gibt es auch eine Online-Beratung. Schwangere Frauen können anonym per E-Mail und im Einzel-Chat von speziell geschulten Fachkräften eine Erstberatung erhalten.
Unter dem zweiten Link sind zielgruppenspezifische und praxisorientierte Informationsmaterialien zusammengestellt, die sich sowohl an Schwangere selbst als auch an wichtige Multiplikatorinnen und Multiplikatoren richten, wie z.B. Beratende der Schwangerenberatungsstellen. Die Materialien sind barrierefrei und teilweise in mehreren Sprachen verfügbar und können kostenfrei bestellt werden.
Informationen für schwangere Frauen in einer Notlage
Bundesstiftung Mutter und Kind
Wir machen auf die Hilfen der Bundesstiftung "Mutter und Kind - Schutz des ungeborenen Lebens" aufmerksam. Die Bundesstiftung hilft seit 1984 schwangeren Frauen in Notlagen. Diese erhalten auf unbürokratischem Weg ergänzende finanzielle Hilfen, die ihnen die Entscheidung für das Leben des Kindes und die Fortsetzung der Schwangerschaft erleichtern sollen. Die Vergaberichtlinien der Bundesstiftung setzen für eine Leistungsgewährung den Wohnsitz bzw. ständigen Aufenthalt der Schwangeren in der Bundesrepublik Deutschland oder die Bescheinigung über die Meldung als Asylsuchende (sog. BüMA) voraus.
ElterngeldPlus - Unterstützungsleistung für Familien erster Schritt auf dem Weg zu einer Familienarbeitszeit
Das Bundeskabinett hat am 07.11.2014 das Gesetz zur Einführung eines ElterngeldPlus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit beschlossen. Arbeiten Mutter oder Vater nach der Geburt eines Kindes Teilzeit, können sie künftig länger Elterngeld beziehen. Neben dem Elterngeld wird mit dem Gesetz auch die Elternzeit flexibler. Die größere Flexibilität soll es Eltern besser ermöglichen, Auszeiten für ihr Kind und die Familie zu nehmen - und dann leichter beruflich wieder einzusteigen. In Kraft getreten sind diese Neuregelungen am 01.01.2015 und gelten für die Geburten ab dem 01.07.2015.
Der Elterngeldrechner hilft dabei, die ersten Monate mit Kind gemeinsam zu planen - zeitlich und finanziell. Mit dem erweiterten Planer können Eltern jetzt ausprobieren, wie sie nach der Geburt ihres Kindes Elterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus miteinander kombinieren, welche Verteilung für sie in Frage kommt und welcher Anspruch auf Elterngeld sich daraus ergibt.
Aktuell ist der vom Verband Alleinerziehender Mütter und Väter herausgegebene Ratgeber "Allein erziehend - Tipps und Informationen" erschienen.
Alleinerziehende finden hier Antworten auf die wichtigsten Fragen, die ihre Lebensform betreffen, zum Sorge- und Umgangsrecht, zu Unterhaltsansprüchen, Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit und vielem mehr.
Fragen Sie im Büro der Gleichstellungsstelle nach dem informativen, kostenfreien Ratgeber.
Beratung für Alleinerziehende auch online möglich!
IKOMA, das Institut für kooperatives Management unterstützt Menschen in Organisationen mit reflexivem Coaching und Supervision. Nähere Informationen finden Sie unter
Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein Neckar e.V.
Die Beratungsstelle von PLUS e.V. bietet einen Rahmen an, in dem das eigene Lesbisch- oder Schwul-Sein als positiver Wert (neu) erlebt werden kann. Darüber hinaus verbessert PLUS durch Öffentlichkeitsarbeit, fachliche und kulturelle Angebote die allgemeinen Lebensbedingungen von Lesben und Schwulen in der Rhein-Neckar-Region.
Kontaktdaten: PLUS Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein Neckar e.V. Max-Joseph-Straße 1 68167 Mannheim
ISUV Interessenverband Unterhalt und Familienrecht
> Begleitung und Coaching durch die Krise > Information als Hilfe zur Selbsthilfe > Beratung durch ISUV-Kontaktanwälte > Chance zum Neuanfang
ISUV - eine Selbsthilfeorganisation seiner Mitglieder steht allen im Bereich Familien- und Unterhaltsrecht Hilfesuchenden offen. Hilft allen, die von Trennung und Scheidung betroffen sind. Setzt sich ein für Männer, Frauen und Kinder.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Margarete Heim
Internet-Datenbank "Finanzielle Hilfen für Frauen"
Das Informationsangebot des rheinland-pfälzischen Frauenministeriums bietet eine gezielte Unterstützung bei der Suche nach finanziellen Hilfen und Beratung.
Die Männerberatung bietet Männern und männlichen Jugendlichen die Möglichkeit, ein offenes und ehrliches Gespräch von Mann zu Mann zu führen. Sie bietet professionelle Hilfe bei: Lebenskrisen, Problemen in Beziehung und Partnerschaft, Problemen im familiären Umfeld, Erziehungsproblemen, Fragen zu Trennung, Scheidung, Kindesumgang, Unterhalt, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder in der Schule, ...
Die Beratung ist kostenlos.
Beratungsstelle für Männer und junge Väter Zimmer T04 Turmstraße 8 67159 Ludwigshafen
jeden Mittwoch (außer feiertags) von 14:00 - 18:00 Uhr
Die kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten geben dem Thema Geschlechtergleichstellung vor Ort ein Gesicht
Frauenministerin Katharina Binz traf sich mit der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Mainz. Im Rahmen der gemeinsamen Jahrestagung mit den Vertreterinnen aus den Landkreisen und Städten unterstrich Frauenministerin Binz die besondere Bedeutung dieses frauenpolitischen Netzwerkes und würdigte dabei die Wichtigkeit der Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten. Im Mittelpunkt des Treffens stand insbesondere der Austausch über kommunale und landespolitische Themen der Frauenpolitik. Dabei konnte Frauenministerin Binz den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten auch ihre politischen Schwerpunkte näherbringen.
FAZ-Journalistin Livia Gerster zu Gast beim Internationalen Frauentag über die fehlende gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Politik und Wirtschaft
Frauenrechte als Gradmesser für Zivilisation
Gender Data Gap, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, feministische Außenpolitik: Bei ihrem Vortrag am Weltfrauentag im Heinrich Pesch Haus hat die FAZ-Journalistin Livia Gerster zahlreiche aktuelle geschlechterpolitische Themen aufgegriffen und besonders die Situation der Frauen in der Politik beleuchtet.
Bundeskonferenz: „Gretchenfragen– feministische Perspektiven für die Zukunft“
Die 27. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands ist in Leipzig mit einer Demonstration und Forderungen an die Politik zu Ende gegangen.
Mehr Frauen in die Parlamente – Parität jetzt!
Frühjahrssitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen-und Gleichstellungsbeauftragten (LAG) am 17.04.2023 in Cochem-Zell nimmt sich der fehlenden Repräsentanz von Frauen in kommunalen Gremien an.
„Frauen sind in Räten und Gremien unterrepräsentiert“
Bei der Auftaktveranstaltung zur Workshop-Reihe „Empowerment für (mehr) Frauen in der Kommunalpolitik“ wurde die Frage diskutiert, warum immer noch deutlich mehr Männer als Frauen in den Parlamenten vertreten sind.
Nur rund 24 Prozent der kommunalpolitischen Mandate gingen bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2019 an eine Frau. Diese Zahl macht deutlich, wie stark Frauen in der Kommunalpolitik unterrepräsentiert sind.
„Die starke Unterrepräsentanz von Frauen in den kommunalen Gremien ist ein Gerechtigkeitsproblem. Frauen machen die Hälfte der Bevölkerung unserer Gesellschaft aus. Das muss ich auch in der politischen Vertretung widerspiegeln. Wir können es uns als Gesellschaft gar nicht leisten, auf das Wissen, die Erfahrung und die Kompetenzen von Frauen in der Kommunalpolitik zu verzichten. Mit unserer Öffentlichkeitskampagne ‚Kommunalpolitik braucht Frauen.‘ möchte ich dazu beitragen, mehr Frauen für die Kommunalpolitik zu gewinnen. Es geht darum, Frauen für eine Kandidatur zu gewinnen, aber auch darum, das kommunalpolitische Engagement von Frauen durch unterstützende Maßnahmen zu fördern. Außerdem möchte ich in der Gesellschaft dafür sensibilisieren, dass wir in der Kommunalpolitik sowohl Männer als auch Frauen brauchen, damit gute und zukunftsfähige Entscheidungen für unser Gemeinwesen getroffen werden. Die Gründe, warum der Frauenanteil in der Kommunalpolitik so gering ist, sind vielfältig. Im Rahmen der Kampagne wird daher auch über bestehende Hürden für das kommunalpolitische Engagement von Frauen aufgeklärt und Wege aufgezeigt, wie diese überwunden werden können.“
Diese Broschüren erhalten Sie kostenfrei in der Gleichstellungsstelle, Karolinenstraße 3.
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Frauen in Rheinland - Pfalz 2023
Das Statistische Landesamt in Bad Ems hat das Faltblatt "Frauen in Rheinland-Pfalz" neu aufgelegt. Es zeigt die Situation von Frauen in verschiedenen Lebensbereichen und weist Unterschiede zwischen den Geschlechtern aus.
Minijobs bieten sich zur Überbrückung, als Sprungbett in die Erwerbstätigkeit oder zum Wiedereinstieg in das Berufsleben nach der Familienzeit an. Auf den ersten Blick erscheint sie unkompliziert, doch es gibt viele Regelungen, die beachtet werden müssen. Diese Broschüre bietet aktuelle und umfangreiche Informationen zu gesetzlichen Regelungen, Rechten und Pflichten und vielen weiteren Themen. Die Gleichstellungsbeauftragte möchte Frauen diesen Ratgeber an die Hand geben, um sie besser zu informieren und zu ermutigen, ihre Rechte auch einzufordern.
Die Broschüre kann ab sofort telefonisch oder per E-Mail angefordert werden.
Leitfaden zum Mutterschutz
Die Broschüre informiert ausführlich über Ihre Rechte und Pflichten. Sie enthält im Anhang das seit dem 1. Januar 2018 geltende Mutterschutzgesetz, die einschlägigen Regelungen aus dem Fünften Sozialgesetzbuch (SGB V), dem Zweiten Gesetz über die Krankenversicherung der Landwirte sowie dem Versicherungsvertragsgesetz. Vom gesetzlichen Mutterschutz profitieren nun mehr Frauen, denn er gilt mit dem neuen Gesetz auch für Studentinnen und Schülerinnen.
Basiselterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus lassen sich kombinieren. Die vorliegende Broschüre zeigt Ihnen, wie das funktioniert. Sie erklärt, wie auch Alleinerziehende von den neuen Leistungen profitieren, und informiert ausführlich über die aktuellen gesetzlichen Regelungen.
Mehr Zeit für die Familie: Väter und das ElterngeldPlus
Väter möchten lieber flexibel arbeiten, als sich zwischen Vollzeittätigkeit und zeitweisem Ausstieg zu entscheiden. Sie wünschen sich mehr Zeit mit ihrem Kind; gleichzeitig möchten sie ihrer Familie einen sicheren Rahmen bieten und beruflich nicht den Anschluss verlieren. In dieser Situation helfen die neuen Gestaltungsspielräume durch das ElterngeldPlus.
4. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland
Neue Studie veröffentlicht
Der 4. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland dokumentiert regionale Unterschiede in der Verwirklichung von Gleichstellung in Deutschland.
Ein Steuerleitfaden zur Wahl der richtigen Steuerklasse – (nicht nur) für Frauen
Die Broschüre dient als Orientierung und weist auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Steuerklassenkombinationen hin. Denn auch hier gilt: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Sie sind auch gleich verantwortlich für ihre Existenzsicherung. Um diese Verantwortung wahrnehmen zu können, sollten beide Partner in einer Ehe die Wahlmöglichkeiten im deutschen Steuerklassensystem kennen.
Sexismus im Alltag - Wahrnehmungen und Haltungen der deutschen Bevölkerung
Die Pilotstudie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "Sexismus im Alltag" von Prof. Dr. Carsten Wippermann stellt erstmals bevölkerungsrepräsentativ dar, dass Sexismus als ein relevantes Phänomen in der Bevölkerung wahrgenommen wird.
Die Studie enthält vielfältige Ergebnisse, z.B. in welcher Form und an welchen Orten Sexismus erlebt wird. Auch zeigt sie, wie unterschiedlich das Thema Sexismus in den verschiedenen gesellschaftlichen Milieus erlebt und wie ihm begegnet wird.
Diese Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die Beratungs- und Schutzmöglichkeiten des Netzwerks. Darüber hinaus erhalten Sie rechtliche Informationen, Hinweise auf finanzielle Hilfen und erfahren Hintergründe zum Thema Gewalt gegen Frauen.
Welchen Rechtsschutz haben Opfer von häuslicher Gewalt? Was regelt das Gewaltschutzgesetz? Was ist, wenn Kinder betroffen sind? Zu diesen und weiteren Fragen gibt die Broschüre umfassend Auskunft.
Die Broschüre des rheinland-pfälzischen Frauenministeriums bietet heiratswilligen Paaren wichtige Informationen zu ihrer rechtlichen Situation vor, während und nach der Ehe. Aber auch Paaren, die bereits verheiratet sind, liefert sie wertvolle Tipps und Anregungen zu den Themenbereichen Versorgung, Unterhalt, Hinterbliebenenversorgung, Erbschaftsfragen und Finanzen.
Die Broschüre gibt Alleinerziehenden einen Überblick über relevante Leistungen.
Mit dem "Starke-Familien-Gesetz" wurde der Kinderzuschlag für Alleinerziehende und Familien mit mittlerem Einkommen geöffnet. Neben diesen Neuerungen informiert die Broschüre vor allem über Wissenswertes zum Wohngeld und zu ergänzenden SGB II-Leistungen.
Informationen zu Unterhaltsansprüchen, sozialrechtlichen Regelungen, Sorge- und Umgangsrecht, Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit sowie Ansprechpartner*innen und Adressen für kompetente Beratung.
Alleinerziehend - Gutes Management von Familie und Beruf
Mit dieser Broschüre möchte der VAMV Rheinland-Pfalz Alleinerziehende und Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber ermutigen, sich aufeinander zuzubewegen. Beide "Seiten" sollten auf die Unterstützungsangebote aus Politik, Wirtschaft und Verbänden zurückgreifen, damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gut gelingt.
Stark und Verantwortlich - Ein Ratgeber für Väter nach Trennungen
Die wichtigsten Informationen für Väter in Trennungssituationen und Antworten auf Fragen: Wie kann ich ein guter Vater bleiben? Wie halte ich Kontakt? Was brauchen die Kinder?
Aktuelle Rechtsgrundlagen, Erfahrungsberichte, Experteneinschätzungen, Hinweise und Tipps von den Berliner Väter-Experten.
Bestellt werden kann der Ratgeber zu einem Preis von Euro 8.- zuzüglich Versandkosten.
Alleinerziehende - Daten zur Lebenslage von alleinerziehenden Familien in Deutschland
Studie
> Jede fünfte Familie ist alleinerziehend > Alleinerziehende Mütter sind überwiegend gut ausgebildet und erwerbstätig > Alleinerziehende haben ein sehr hohes Armutsrisiko > Ausbleibender und unzureichender Kindesunterhalt verschärft Armut
Der rheinland-pfälzische Landtag hat am 18.12.2015 die neue Fassung des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG) verabschiedet. Das Gesetz löst damit das seit 1995 bestehende Landesgleichstellungsgesetz ab.
Dokumentation zu 100 Jahren Frauenwahlrecht im heutigen Rheinland-Pfalz und zu 30 Jahren Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in RLP.
Frauen in die Kommunalpolitik! Daran arbeitet die LAG der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, daran arbeiteten aber bereits vor mehr als 100 Jahren Frauen aus der damals bayrischen Pfalz, dem preußischen Norden zwischen Trier und Koblenz oder dem großherzoglich-hessischen Rheinhessen rund um Mainz.
Die Broschüre erhalten Sie kostenfrei bei Ihrer Gleichstellungsbeauftragten.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) bietet Unterstützung und Beratung, wenn Sie sich wegen Ihrer ethnischen Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Ihrem Alter, Geschlecht, der sexuellen Identität oder einer Behinderung diskriminiert fühlen.
Internet-Datenbank "Finanzielle Hilfen für Frauen"
Gezielte Unterstützung bei der Suche nach finanziellen Hilfen und Beratung mit Angeboten für Einzelpersonen und Organisationen in der Datenbank des rheinland-pfälzischen Frauenministeriums finden Sie unter
Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (ZWW) bietet Weiterbildungsprogramme zu Fragen der beruflichen Gleichstellung an.
Um Sexismus und die Diskriminierung von Frauen langfristig zu beenden und ein gleichberechtigtes Miteinander aller Geschlechter anzustreben, geht TERRE DE FEMMES aktiv gegen frauenfeindliche Werbung vor - gerne mit Ihrer Hilfe!
Ob Fotos, Briefe oder Aufsätze - Zeugnisse zur Geschichte der Frauenbewegung gibt es viele, doch sie sind verstreut über Museen und Archive im ganzen Land. In Zukunft wird dieser historische Schatz für alle Interessierten online zugänglich sein: im Digitalen Deutschen Frauenarchiv (DDF) unter
"Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!"
Das DGB-Projekt "Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!" hat ein neues Online-Quiz entwickelt: "Die Generalprobe". Damit sollen (junge) Frauen über die Risiken und Chancen auf dem Arbeitsmarkt, in den Betrieben und Zuhause unterhaltsam informiert werden. Das Quiz bietet Frauen die Möglichkeit zu erfahren, wie es um die eigene wirtschaftliche Unabhängigkeit in Zukunft steht. Viele Entscheidungen im Erwerbsleben haben einen Einfluss darauf, ob Frauen unabhängig vom Partner oder dem Staat finanziell für sich (und ihre Kinder) sorgen können.
Was ist wichtig bei der Berufswahl? Worauf ist zu achten, wenn man eine Familie gründet? Und was kann getan werden um wieder erfolgreich in den Beruf zurück zu kehren?
Orientierungshilfe in schwierigen Lebenslagen und finanziellen Engpässen bietet die Internet-Datenbank "Finanzielle Hilfen für Frauen" des Frauenministeriums. Hier finden sich zahlreiche Förderprogramme für Frauen, die in einer speziellen Lebenssituation Unterstützung brauchen, wie etwa Arbeitslosigkeit. Außerdem werden beispielsweise Förderangebote für Alleinerziehende, Migrantinnen und Frauen mit Behinderungen dargestellt.
Das Regenbogenportal liefert Aufklärung und passende Beratung und erleichtert interessierten Nutzer*innen den Zugang zu fachlich fundierten Informationen.
Auf der Homepage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend steht der "Digitale Gleichstellungsatlas" zur Verfügung. Er "liefert einen umfassenden Überblick über die regionalen Unterschiede bei der Gleichstellung von Männern und Frauen in Deutschland". Als Grundlage des digitalen Atlas wurde der "3. Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern" herangezogen.
Seit 13. September 2018 ist das Digitale Deutsche Frauenarchiv online. Erstmals bündelt das Online-Archiv umfangreiches Wissen zur deutschen Frauenbewegung. "Vor 100 Jahren wurde das Frauenwahlrecht erstritten - doch auch heute ist die vollständige Gleichstellung von Frauen und Männern noch nicht erreicht. Wir alle zusammen müssen immer wieder und weiter für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen kämpfen, so wie es in der Vergangenheit schon viele Frauen getan haben. Im Digitalen Deutschen Frauenarchiv wird die Geschichte der deutschen Frauenbewegung digitalisiert und für alle Interessierten verfügbar gemacht. Hier können wir sehen, nachvollziehen, und inspirieren lassen, was die Frauen in den vergangenen Jahrzehnten für uns alle erkämpft haben" (Textauszug aus Pressemitteilung 058 des Bundesfamilienministeriums veröffentlicht am 13.09.2018).
Lesung mit der Autorin Simone Frieling aus "Rebellinnen" auf YouTube
Die Autorin und Künstlerin Simone Frieling stellte am Internationalen Frauentag ihr Buch "Rebellinnen" vor.
In drei miteinander verbundenen biografischen Essays beleuchtete die Autorin mit kritischem Blick die außergewöhnlichen Lebenswege und Leistungen von drei jüdischen "Rebellinnen" des 20. Jahrhunderts: Rosa Luxemburg, die politische Revolutionärin, die aus Polen gekommen war, um in der deutschen SPD Karriere zu machen; Hanna Arendt, die scharfsinnige Theoretikerin, die gegenüber ihren Lehrern Martin Heidegger und Karl Jaspers ihre Eigenständigkeit behauptete und Simone Weil, die religiöse Sozialistin, die viele gesellschaftliche Normen außer Kraft setzte, um an dem Leben der Menschen teilzuhaben, die am Rande der Gesellschaft standen.
Sie haben die Online-Lesung verpasst? Hier können Sie sich diese anschauen: