Ostpark

Weiterentwicklung des Ostparks 

Maßnahme im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms Klimaschutz und Innovation (KIPKI)


Die Stadt Frankenthal erhält Fördergelder aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) und wird diese einsetzen um den Ostpark nachhaltig aufzuwerten. Ziel ist es den Ostpark - in weiten Teilen ein geschützter Landschaftsbestandteil - sowohl für die Bürger und auch für die heimische Tierwelt zu entwickeln. Die räumliche Situation, als auch die veränderten Rahmenbedingungen, bieten eine Chance zur Entwicklung und eine gute Ausgangssituation zum Ideen finden und gestalten. 

Ein Viertel der für Frankenthal bereitgestellten Summe von insgesamt 2.137.872,17 € können laut Förderprogramm für Maßnahmen zur Anpassung an Klimawandelfolgen verwendet werden. Das Land Rheinland-Pfalz fördert hier insbesondere auch die Errichtung von klimafreundlichen, öffentlich zugänglichen Bewegungsplätzen/ Mehrgenerationenplätzen. Insbesondere hierzu möchte die Stadtverwaltung die Frankenthaler Bürgerinnen und Bürgern bei der Projektentwicklung beteiligen. Vor allem der nördliche Teil des Ostparks wird von den Schülerinnen und Schülern der Robert-Schuman-Schule auf ihrem Schulweg zu Fuß, mit dem Rad oder dem Scooter gequert. Hier könnten z. B. schulwegbegleitend Angebote für Bewegung und Geschicklichkeitstraining - wie beispielsweise eine Slackline - entstehen.

In der Vergangenheit gab es im südlichen Teil des Ostparks mehrere Spielpunkte, von denen jedoch heute wenig übrig geblieben ist. Auf der großen Wiese – gegenüber der Leichtathletikanlage – im benachbarten Ostparkstadion wäre Raum für einen Mehrgenerationenplatz. Der Ostpark ist in den letzten Jahrzehnten in einen „Dornröschenschlaf“ gefallen – mit dem KIPKI-Programm wird die Stadt Frankenthal in die Lage gesetzt ihn für Bürger und als Lebensraum für die heimische Tierwelt interessanter zu machen.

Im Ostpark ist wertvoller Baumbestand vorhanden, auch mit verschiedenen Exoten. In den vergangenen Jahren sind leider wegen der zunehmend trockenen und heißen Sommer viele flach wurzelnde Bäume abgestorben. Zahlreiche Bäume, die am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind, werden als Totholzstämme mit Höhlen und Spalten erhalten, da diese wertvollen Lebensraum für die Tierwelt bieten.

Im nördlichen Teil des Ostparks breiten sich zunehmend Neophyten (invasive Pflanzen) aus, die aus Naturschutzgründen zu beseitigen sind, da sie für die heimische Fauna kaum Nahrung bieten. 

Bürgerbeteiligung

Im Rahmen eines gemeinsamen Spaziergangs durch den Ostpark mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie Bürgerinnen und Bürgern am 07. November 2023 konnte eine Vielzahl an Ideen für eine Umgestaltung gesammelt werden. 

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