A6/L523, Anschlussstelle Frankenthal-Nord
Arbeiten zum Ersatzneubau des Brückenbauwerks erfordern Einschränkungen im Bereich der Anschlussstelle
Ab Freitag, 21.03.25, muss die Autobahnauffahrt in Richtung Mannheim auf der Südseite der Anschlussstelle Frankenthal-Nord gesperrt werden. Die Umleitung ist ausgeschildert und führt über das Autobahnkreuz Frankenthal. Zugleich wird die Verkehrsführung auf der L523 im Bereich des Brückenbauwerks auf einen Fahrstreifen je Richtung verengt. Grund für die Einschränkungen sind die laufenden Arbeiten zum Ersatzneubau der Unterführung A6/L523.
Der Verkehr auf der A6 wird weiterhin auf zwei verengten Fahrstreifen je Richtung am Baufeld vorbeigeführt. Hier finden derzeit vorbereitende Arbeiten für die Verkehrsführung in der Hauptphase statt. Die Geschwindigkeit im Bereich der Anschlussstelle Frankenthal-Nord ist auf 60 km/h eingeschränkt. Über den Fortgang der Baumaßnahme und damit verbundene Änderungen der Verkehrsführung wird die Autobahn GmbH gesondert informieren.
Umleitung über das Autobahnkreuz Frankenthal
Die Sperrung der Autobahnauffahrt in Richtung Mannheim muss aus Gründen der Verkehrssicherheit bis zum Bauende aufrechterhalten werden. Für den aus Bobenheim-Roxheim kommenden Verkehr steht in dieser Zeit eine Umleitung über das Autobahnkreuz Frankenthal zur Verfügung. Dafür an der Anschlussstelle Frankenthal-Nord zunächst in Richtung Saarbrücken auf die A6 auffahren, am Autobahnkreuz ab- und in Richtung Mannheim direkt wieder auffahren.
Bauherr der Projektes ist die Autobahn GmbH, welche für Rückfragen zur Verfügung steht:
buergeranfragen.suedwest@autobahn.de
Hintergrundinfo: Ersatzneubau Unterführung A6/L523
Die Unterführung an der Anschlussstelle Frankenthal-Nord besteht aus zwei Teilbauwerken (eines je Richtungsfahrbahn) und wurde 1938 errichtet. Altersgemäß weist das Bauwerk Verschleißerscheinungen auf, zumal es heute deutlich höhere Verkehrslasten tragen muss als die, für die es ausgelegt war. Zudem sind Anprallschäden vorhanden, die auf die geringe Durchfahrtshöhe zurückgehen. Eine wirtschaftlich sinnvolle Erhaltung ist vor diesem Hintergrund nicht möglich.
Im Zuge des Projekts wird an der Nordseite der Anschlussstelle zunächst eine Behelfsbrücke errichtet. Diese ermöglicht die Aufrechterhaltung von vier Fahrstreifen auf der A6 während der Bauarbeiten. Nach Umlegung des Verkehrs auf die Nordseite kann das südliche Teilbauwerk rück- und ersatzneugebaut werden. Danach wird der Verkehr auf die Südseite umgelegt, die Behelfsbrücke demontiert und es beginnen die Arbeiten zum Ersatzneubau des nördlichen Teilbauwerks.
Das Ende der Baumaßnahmen ist für März / April 2027 angesetzt. In dieser Zeit muss die L523 auch für verschiedene Arbeiten voll gesperrt werden. Die Vollsperrungen werden durch Pressemitteilungen angekündigt. Die erste Vollsperrung wird Ende Mai für voraussichtlich 1 Tag eingerichtet. Auch hier wird der Verkehr über die A6 (je nach Fahrtrichtung über AK FT Nord oder AS Lu-Nord) umgeleitet.
Radverkehr
Der Radverkehr wird in der Zeit der Vollsperrungen über die Wilhelm-Hauff-Straße, Pappelweg und landwirtschaftlichen Wegen umgeleitet. Des Weiteren kann der landwirtschaftliche Weg fortfolgend der Zeppelinstraße an der Kompostanlage Wagner GmbH genutzt werden.
ÖPNV
Im öffentlichen Nahverkehr sind die Linien 462 und 463, diese erhalten für die Zeiten der Vollsperrungen einen Ersatzlinienplan. Außerhalb der Vollsperrungen bleibt der Fahrplan unverändert.
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Weitere Informationen finden Sie auch im Mobilitätsatlas unter verkehr.rlp.de.